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    Oberleitungs-Lkw  130  0 Kommentare aussichtsreiche Option für Klimaschutz im Straßengüterverkehr - Seite 2


    den frühzeitigen Einsatz von O-Lkw. Diese könnten zuerst gebaut werden und über
    die Zeit zu einem Gesamtnetz zusammenwachsen.

    "Die Politik muss den Rahmen für den Aufbau der Oberleitungsinfrastruktur
    schaffen und damit Planungssicherheit für die Marktakteure geben", fordert
    Florian Hacker. "Unsere Analysen identifizieren die Einführung einer
    CO2-basierten Mautkomponente als wirksamstes Instrument, um eine hohe
    elektrische Fahrleistung im Straßengüterverkehr zu erreichen. Nur wenn die
    Rahmenbedingungen für langfristige Investitionen klar sind, kann ein Umstieg auf
    klimaschonende Technologien im Güterverkehr gelingen."

    Hintergrund: Güterverkehr als Klima-Sorgenkind

    Der Straßengüterverkehr hat in Deutschland einen Anteil von etwa einem Drittel
    an den Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Ihn künftig CO2-frei zu gestalten,
    ist daher entscheidend, um die Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen.
    Heute entfallen circa 19 Prozent des Gütertransports auf die Bahn und 75 Prozent
    auf die Straße. Selbst bei einer ambitionierten Verlagerung des Straßenverkehrs
    auf die Schiene wird künftig immer noch mehr als die Hälfte des Gütertransports
    von Lkw geleistet. Daher sind Alternativen zu treibhausgasintensiven Diesel-Lkw
    dringend nötig. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms "erneuerbar mobil"
    durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    gefördert.

    Studie "StratON - Bewertung und Einführungsstrategien für oberleitungsgebundene
    schwere Nutzfahrzeuge" von Öko-Institut, Hochschule Heilbronn,
    Fraunhofer-Institut IAO und Intraplan Consult GmbH (http://ots.de/V7pKrj)
    Kurzinformation "Treibhausgasminderung im Straßengüterverkehr: Oberleitungs-Lkw
    als möglicher Teil der Lösung" des Öko-Instituts (http://ots.de/QA3VHx)
    Infografiksammlung "Beitrag von Oberleitungs-LKW zum Klimaschutz" des
    Öko-Instituts
    (https://www.flickr.com/photos/oekoinstitut/albums/72157713144241581)

    Ansprechpartner am Öko-Institut

    Florian Hacker
    Stellv. Leiter des Institutsbereichs Ressourcen & Mobilität
    Öko-Institut e.V., Büro Berlin
    Telefon: +49 30 405085-373
    E-Mail: f.hacker@oeko.de

    Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs-
    und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr
    1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer
    nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das
    Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten.
    www.oeko.de | blog.oeko.de | twitter.com/oekoinstitut | www.oeko.de/e-paper

    Pressekontakt:

    Öko-Institut e.V.
    Mandy Schoßig
    Öffentlichkeit & Kommunikation
    Schicklerstr. 5-7
    D-10179 Berlin
    Tel: +49 30 405085-334
    m.schossig@oeko.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/57385/4525466
    OTS: Öko-Institut e.V.
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