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    Aktien Osteuropa Schluss  651  0 Kommentare Massiver Abverkauf setzt sich fort

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - An den großen osteuropäischen Börsen hat sich am Freitag der massive Abverkauf fortgesetzt. Die Verluste fielen zugleich teilweise noch kräftiger aus als in Westeuropa. Die unvorhersehbaren, negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft durch die internationale Ausbreitung des neuartigen Coronavirus alarmierte die Anleger.

    Der Moskauer Leitindex RTSI brach um 6,24 Prozent auf 1299,69 Punkte ein, nachdem er bereits am Vortag mehr als 5 Prozent eingebüßt hatte.

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    In Budapest sackte der Bux um 5,74 Prozent auf 40 229,64 Punkte ab. Das Handelsvolumen zog zugleich kräftig an. Es belief sich auf 36,8 (Vortag: 14,3) Milliarden ungarische Forint. Auf Wochensicht verlor der ungarische Leitindex satte 12 Prozent.

    Die Aktien der OTP Bank schlossen am Freitag um 7,4 Prozent tiefer. Die Pharmaaktien Richter Gedeon brachen um 6,3 Prozent ein und Magyar Telekom rutschten um 5 Prozent ab. Die MOL -Aktien verloren 3,8 Prozent.

    In Warschau brach der Wig-30 um weitere 4,44 Prozent auf 2050,16 Punkte ein, nachdem er bereits am Vortag 4 Prozent abgegeben hatte. Der breiter gefasste WIG rutschte um 3,98 Prozent auf 49 276,54 Punkte ab. Damit ging für den polnischen Aktienmarkt eine massive Verlustwoche zu Ende. Der WIG-30 büßte auf Wochensicht nahezu 15 Prozent ein.

    In Warschau erfasste der Abwärtssog zum Wochenausklang Aktien aus allen Branchen. Die Titel der Alior Bank brachen um 15,2 Prozent ein. Die Papiere des Schuheinzelhändlers CCC büßten 8,9 Prozent ein. Die Anteile des Energieunternehmens PGE und die der MBank sackten um jeweils 8,1 Prozent ab. Für das Kupferunternehmen KGHM ging es um 7,9 Prozent abwärts.

    In Prag fiel der PX den siebten Handelstag in Folge. Dieses Mal ging es um 2,51 Prozent auf 977,11 Punkte abwärts. Damit erreichte der tschechische Leitindex sein niedrigstes Niveau seit Juni 2017. Das Handelsvolumen lag am Freitag bei 1,73 (Vortag: 0,74) Milliarden tschechischen Kronen.

    Unter den Schwergewichten rutschte die CEZ -Aktie um 4 Prozent ab. Einheitlich negative Vorzeichen herrschten auch im Finanzbereich. Dort gaben etwa die Aktien der Moneta Money Bank und der Komercni Banka um mehr als 3 Prozent nach. Die Telekomaktie O2 C.R. brach um 5,8 Prozent ein./APA/ck/jha/





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