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VIB Vermögen steigert Ergebnis und will Dividende erneut erhöhen - Seite 2
Das Eigenkapital hat sich zum 31. Dezember 2019 um 49,7 Millionen Euro auf 577,3 Millionen Euro erhöht (31.12.2018: 527,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote blieb praktisch unverändert bei nun
42,5 Prozent (31.12.2018: 42,7 Prozent).
Kennzahlen des Immobilienportfolios weiter verbessert
Im Portfolio des VIB Konzerns befanden sich zum Jahresende 109 Objekte, mit einem Bilanzwert in Höhe von 1,3 Milliarden Euro. Der Substanzwert des Unternehmens, der sogenannte Net Asset Value
(NAV), erhöhte sich zum 31. Dezember 2019 auf 613,0 Millionen Euro (31.12.2018: 559,9 Millionen Euro). Bezogen auf die Anzahl der ausstehenden Aktien erhöhte sich der Wert um 9,5 Prozent auf 22,23
Euro je Aktie (31.12.2018: 20,30 Euro je Aktie). Die Funds from Operations (FFO), als Indikator für die operativen Mittelzuflüsse der Gesellschaft, konnten im Berichtsjahr um 7,9 Prozent von 1,64
Euro auf 1,77 Euro je Aktie gesteigert werden.
Elfte Erhöhung der Dividende in Folge geplant
Aufgrund des hervorragenden Ergebnisses planen Vorstand und Aufsichtsrat der VIB Vermögen der Hauptversammlung die elfte Erhöhung der Dividende vorzuschlagen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr soll
je Aktie eine um 0,05 Euro bzw. 7,7 Prozent auf 0,70 Euro erhöhte Dividende je Aktie ausgezahlt werden (Vorjahr: 0,65 Euro je Aktie ).
"Unser Unternehmen hat sich als sehr verlässlicher Dividendentitel etabliert. Durch unseren kontinuierlichen und insbesondere profitablen Ausbau des Portfolios schaffen wir jedes Jahr die Basis
dafür, unsere Aktionäre am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen. Deshalb werden Vorstand und Aufsichtsrat zum elften Mal in Folge der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende
vorschlagen", erläutert Holger Pilgenröther, Finanzvorstand der VIB Vermögen.
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Fortsetzung der Wachstumsstrategie durch Eigenentwicklungen
Inbesondere die Eigenentwickungen der VIB Vermögen werden auch im Jahr 2020 zu einem Wachstum der vermietbaren Fläche und damit zu steigenden Mieteinnahmen führen.
Bei den Umsatzerlösen wird ein Wert zwischen 91,0 bis 97,0 Millionen Euro erwartet. Ohne Bewertungseffekte und Sondereinflüsse soll das EBT auf ein Niveau zwischen 55,0 bis 59,0 Millionen Euro
steigen. Der operative Mittelzufluss FFO soll sich im Geschäftsjahr 2020 auf 48,0 bis 52,0 Millionen Euro erhöhen.