EUR/USD
Euro mit Vorstoß
Der Devisenmarkt spiegelt die aktuell fragile Lage wider. Konjunkturpakete, Maßnahmen der Zentral- und Notenbanken nehmen genauso Einfluss auf die Entwicklung einzelner Währungspaare wie das Voranschreiten der Virus-Pandemie. Die Nervosität ist hoch.
In Bezug auf EUR/USD sehen sich die Marktakteure – je nach Nachrichten- und Datenlage - weiterhin mit markanten Richtungswechseln konfrontiert.
Dem Trendwechsel im Bereich von 1,15 US-Dollar und der Etablierung eines Korrekturszenarios folgte nun kürzlich im Bereich von 1,063 US-Dollar die nächste Richtungsänderung.
Die hohe Volatilität dürfte EUR/USD noch eine Weile erhalten bleiben. In der aktuellen Situation dürften bis auf Weiteres die 1,15 US-Dollar sowie das markante Tief von Ende 2016 / 2017 bei 1,05 / 1,04 US-Dollar die aus unserer Sicht bestimmenden Zonen bleiben. Sollte das Währungspaar aus dieser Range ausbrechen, muss die Lage unter charttechnischen Aspekten neu bewertet werden. Zwischen diesen entscheidenden Bereichen liegen noch eine Reihe weiterer wichtiger Chartmarken; unter anderem bei 1,063 US-Dollar, 1,08/1,078 US-Dollar, 1,09 US-Dollar, 1,10 US-Dollar sowie 1,12 US-Dollar.
In den USA stehen im weiteren Tagesverlauf noch einige wichtige Konjunkturdaten an. Unter anderem gibt es Zahlen zur Entwicklung der Einkommen sowie zum Verbrauchervertrauen (ermittelt durch
Reuters / Uni Michigan). Diese könnten im Tagesverlauf noch für Bewegung sorgen.
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