DGAP-News
COVID-19: CompuGroup Medical stellt Telemonitoring zur Entlastung der Krankenhäuser zur Verfügung
- Krankenhäuser werden durch Telemonitoring bei COVID-19 Fällen in der Krise entlastet |
- Das System hilft, Mediziner und Pflegekräfte zu schützen
- Krankenhausaufenthalte werden später nötig, enden früher oder werden ganz verhindert
- Patienten mit Corona-Virus-Infektion können nach stationärer Behandlung in häuslicher Quarantäne weiter überwacht werden
- Telemedizin entwickelt sich in der Krise zu wichtiger Säule in der Gesundheitsversorgung
Koblenz. COVID-19-Patienten, die sich nach einer stationären Krankenhaus-Behandlung weiter in häuslicher Quarantäne befinden, können weiter betreut und ihre Vitalwerte überwacht werden. Bei anderen
Patienten können Krankenhausaufenthalte reduziert oder sogar ganz verhindert werden. Dafür sorgt ein Telemonitoring-System, das die CompuGroup Medical SE (CGM) derzeit über ihr vor Kurzem
übernommenes Tochterunternehmen H&S Qualità nel Software SpA in Italien in den Einsatz bringt. Danach ist geplant, das System in Deutschland und weiteren Ländern einzusetzen. Als Teil eines
Telemonitoring-Systems ermöglicht es die H&S Health Platform, Vitalparameter kabellos zu erfassen, an den Behandler zu übertragen und ihn im Notfall sofort zu benachrichtigen. Die Software ist
ein zertifiziertes Medizinprodukt und bereits langjährig im Einsatz bewährt.
"Die Möglichkeit der Fernüberwachung und damit der Verzicht auf die stationäre Behandlung von infizierten, aber nicht vital erkrankten Patienten ermöglicht es, mehr Krankenhausbetten für Patienten mit besonders schweren Krankheitsverläufen freizugeben", beschreibt Hannes Reichl, Vorstand für den stationären Bereich bei CompuGroup Medical. "Deshalb hat CGM unter der CGM SMART HOME Produktfamilie Telemonitoring-Lösungen eingeführt."