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     158  0 Kommentare Zalando kassiert die Jahresprognose! Muss man die Aktie jetzt verkaufen?

    Nicht wenige Investoren hatten die Hoffnung, dass Zalando (WKN: ZAL111) kurzfristig von den Schließungen der Innenstädte profitieren könnte, da der Onlinehandel nun einer der wenigen verbleibenden Wege ist, um an Kleidung zu kommen. Am 30. März 2020 machte das Unternehmen in einer Mitteilung klar: Dem ist nicht so.

    Was das Unternehmen gesagt hat und was das langfristig bedeuten wird, das werden wir in diesem Artikel genauer beleuchten.

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    Das wissen wir

    Das Unternehmen sagte zwar, dass die Umsätze und das Bruttowarenvolumen (Gross Merchandise Volume, GMV) mit gutem Wachstum in das Jahr gestartet seien. Die Verbreitung des Coronavirus habe allerdings dazu geführt, dass Verbraucher ihre Konsumausgaben für verzichtbare Güter zurückfahren. Dazu gehört auch Mode – insbesondere dann, wenn man ohnehin den ganzen Tag zu Hause bleibt.

    Das werde dazu führen, dass die Ergebnisse im ersten Quartal deutlich unter dem Analystenkonsens vom 11. März liegen würden, in dem die Effekte der Pandemie noch nicht enthalten waren. Das Unternehmen nennt als Analystenkonsens ein erwartetes Umsatzwachstum von 19 %, ein erwartetes GMV-Wachstum von 22,8 % und ein erwartetes bereinigtes EBIT von -28 Mio. Euro. Anleger sollten sich also darauf vorbereiten, dass das erste Quartal bedeutend schlechter ausfällt.

    Zudem sagte das Unternehmen, dass es seine ursprünglich kommunizierte Jahresprognose für 2020 wohl nicht wird erreichen können. Diese hatte ein GMV-Wachstum von 20 bis 25 %, ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 % und ein bereinigtes EBIT von 225 bis 275 Mio. Euro vorgesehen. Eine neue Prognose werde es erst dann geben, wenn der weitere Verlauf der Pandemie besser abgeschätzt werden könne.

    Zalando bekommt die negativen Effekte der Pandemie also auch zu spüren – laut Aussage des Vorstands aber trotzdem weniger stark als viele andere Akteure in der Modebranche.

    Wie geht es weiter?

    Das Unternehmen hat eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um seinen Modepartnern durch diese umsatzarme Zeit zu helfen. Eine davon betrifft das Connected-Retail-Programm, das es stationären Händlern ermöglicht, ihre Verkaufs- und Lagerbestände mit der Zalando-Plattform zu verknüpfen. Im April und Mai wird Zalando von neuen und bestehenden Partnern dieses Programms keine Kommission für die Präsentation und den Verkauf der Ware verlangen.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Zalando kassiert die Jahresprognose! Muss man die Aktie jetzt verkaufen? Nicht wenige Investoren hatten die Hoffnung, dass Zalando (WKN: ZAL111) kurzfristig von den Schließungen der Innenstädte profitieren könnte, da der Onlinehandel nun einer der wenigen verbleibenden Wege ist, um an Kleidung zu kommen. Am 30. März 2020 …

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