checkAd

     385  0 Kommentare Großaktionär Softbank verzichtet auf geplanten Kauf von WeWork-Aktien

    TOKIO/NEW YORK (dpa-AFX) - Der japanische Technologiekonzern Softbank sieht vom geplanten Kauf von WeWork-Aktien in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar (rund 2,74 Mrd Euro) ab. Softbank hatte eigentlich im vergangenen Jahr zugestimmt, die Anteile vom früheren WeWork-Chef Adam Neumann, von Benchmark Capital und weiteren Investoren als Teil eines Rettungspakets zu kaufen.

    Der Sonderausschuss des WeWork-Verwaltungsrates reagierte enttäuscht. "Der Sonderausschuss ist überrascht und enttäuscht von der Entwicklung und arbeite weiter an einer Lösung, die im besten Interesse von WeWork ist", zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg aus einem Statement. Es würden nun auch rechtliche Schritte erwogen. Die Softbank-Aktie legte in Tokio um bis zu 4,5 Prozent zu.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Alibaba Group ADR!
    Short
    89,84€
    Basispreis
    0,96
    Ask
    × 7,73
    Hebel
    Long
    67,89€
    Basispreis
    0,99
    Ask
    × 7,50
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Softbank stehe aber weiter voll hinter seinem Plan, WeWork erfolgreich zu machen und habe seit Oktober wichtige Schritte eingeleitet, um das Unternehmen zu stärken, sagte Rob Townsend, der bei Softbank für rechtliche Fragen zuständig ist. Die Beendigung der Offerte habe keinerlei Einfluss auf WeWorks Geschäft oder Kunden, versicherte er.

    Der von Softbank seit vergangenem Herbst angedachte Aktienkauf sollte ursprünglich zur Rettung des angeschlagenen Büroraum-Anbieters beitragen, nachdem dessen geplanter Börsengang geplatzt war und WeWork kurz davor stand, kein Geld mehr zu haben. Durch den Deal sollte Softbank eigentlich nicht nur 80 Prozent der Anteile an WeWork erwerben, sondern auch Aktien im Wert von 3 Milliarden Dollar kaufen. Der zurückgetretene WeWork-Chef Neumann sollte im Zuge dessen Anteile von bis zu 970 Millionen Euro an Softbank verkaufen.

    Softbank ist unter anderem auch am chinesischen Internet-Riesen Alibaba und am Fahrdienst-Vermittler Uber beteiligt./eas/mis/jha/





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Großaktionär Softbank verzichtet auf geplanten Kauf von WeWork-Aktien Der japanische Technologiekonzern Softbank sieht vom geplanten Kauf von WeWork-Aktien in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar (rund 2,74 Mrd Euro) ab. Softbank hatte eigentlich im vergangenen Jahr zugestimmt, die Anteile vom früheren WeWork-Chef Adam …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer