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    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  234  0 Kommentare Gewinne dank Kreditprogramm der US-Notenbank

    PARIS/LONDON/MAILAND (dpa-AFX) - Ein gewaltiges Kreditprogramm der US-Notenbank hat die Anleger an Europas Aktienmärkten am Gründonnerstag erfreut. Zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise will die Fed über verschiedene Programme insgesamt bis zu 2,3 Billionen US-Dollar in die Wirtschaft lenken. Damit sollen unter anderem kleinere und mittlere Unternehmen sowie die Kommunen und Städte gestützt werden. Die Fed wolle damit für Erleichterung und Stabilität während der Krise sorgen, sagte Fed-Chef Jerome Powell laut Mitteilung.

    Der EuroStoxx 50 zog um 1,46 Prozent auf 2892,79 Punkte an und schaffte damit ein Wochenplus von fast neun Prozent. Dies ist der größte Anstieg seit Ende 2011. An Karfreitag bleiben die wichtigsten Börsen Europas geschlossen.

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    Der französische Cac 40 stieg am Donnerstag um 1,44 Prozent auf 4506,85 Zähler. Für den Londoner FTSE 100 ging es um 2,90 Prozent auf 5842,66 Punkte nach oben.

    Aus Branchensicht verzeichneten europaweit alle Sektoren Gewinne. Dabei standen die Aktien aus dem Reise- und Freizeitsektor mit einem Plus von 4,54 Prozent in der Anlegergunst ganz oben.

    An der EuroStoxx-Spitze kletterten die Anteilsscheine von CRH um 9,5 Prozent nach oben. Da der Baustoffkonzern einen Großteil seines Gewinns im Bereich von infrastrurgetriebenen Märkten verdiene, stehe er mit Blick auf die Virus-Krise sowie mögliche staatliche Programme recht gut da, schrieb die Expertin Glynis Johnson vom Analysehaus Jefferies.

    Ein starkes erstes Quartal im deutschen Markt ließ die Papiere von Just Eat Takeaway als bester Wert im FTSE 100 um rund 14 Prozent nach oben schnellen. Der Essenslieferdienst hatte hierzulande im Auftaktquartal den Bestelleingang mehr als verdoppelt. Konzernweit hatte Just Eat Takeaway ein Bestellungswachstum von 50 Prozent verzeichnet.

    Die Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse teilen derweil ihre Dividenden wegen der Corona-Krise in zwei Tranchen auf. Beide Institute beugen sich damit einer entsprechenden Aufforderung der Finanzaufsicht, die umfangreiche Gewinnausschüttungen angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage nicht für angemessen hält. Die Führungsspitzen von UBS und Credit Suisse betonen jedoch, dass ihre Institute auch die volle Ausschüttung gut hätten schultern können. Credit-Suisse-Aktien zogen als bester Wert im Schweizer Leitindex SMI um 5,6 Prozent an und die Anteilsscheine der UBS gewannen dahinter 4,4 Prozent./la/jha/





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