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    GBP / USD  228  0 Kommentare Pfund verpasst Befreiungsschlag

    Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Krise führten in den letzten Wochen auch zu Verwerfungen bei dem Währungspaar. Der Bruch der eminent wichtigen Unterstützungszone 1,275 / 1,250 US-Dollar zog eine markante Weichenstellung nach sich. Für das Britische Pfund öffnete sich im wahrsten Sinne des Wortes eine Art Falltür, zumindest vorübergehend.

    Der Rutsch unter die 1,20er Marke ging mit der Ausbildung neuer Mehrjahrestiefs einher. Die Abwertungsspirale führte das Pfund schließlich noch einmal auf unter 1,15 US-Dollar. Erst in diesem Bereich konnte der Abverkauf gestoppt werden. 

    Ende März begann jedoch der US-Dollar zu schwächeln. Das Britische Pfund setzte als Reaktion auf die deutlich überverkaufte Lage zu einer veritablen Erholung an. Rasch wurde die Marke von 1,20 US-Dollar zurückerobert. Der Ausbruch brachte noch einmal frischen Wind in die Erholung und die zentrale Widerstandszone 1,250 / 1,275 US-Dollar daraufhin ins Wanken. 

    Der finale Befreiungsschlag blieb dem Pfund aber versagt. Der Bereich um 1,265 US-Dollar inkl. der dort verlaufenden 200-Tage-Linie war dann doch eine Nummer zu groß. Nach dem veritablen Zwischensprint kommt die aktuelle Konsolidierung als Reaktion auf die überkaufte Lage nicht überraschend. Um weiterhin im Spiel zu bleiben und aus charttechnischer Sicht nicht doch noch weiter ins Hintertreffen zu geraten, muss das Pfund die 1,20 US-Dollar verteidigen. Sollte es darunter gehen, muss die Lage neu bewertet werden. Idealerweise halten bereits die 1,225 US-Dollar dem Druck stand. Auf der Oberseite ist der Sachverhalt eindeutig: Das Pfund muss über die 1,275 US-Dollar, um die Erholung / Aufwärtsbewegung wieder neu zu beleben. 
     


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