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    Aktien Europa  298  0 Kommentare Anleger werden optimistischer

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einer schwachen Vorwoche sind die Börsen in Europa am Montag wieder von Zuversicht geprägt. Eine Verbesserung der Lage in den am schwersten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen europäischen Ländern, erste Lockerungsmaßnahmen sowie gute Vorgaben von den asiatischen Börsen und der Wall Street haben den Eurostoxx 50 am gegen Mittag um 1,90 Prozent auf 2862,54 Punkte ansteigen lassen.

    "Anleger sind angesichts der jeweiligen Lockerungsmaßnahmen in den einzelnen europäischen Ländern optimistisch", schrieb CMC-Marktexperte David Madden in einem Kommentar. In den Märkten herrsche das Gefühl, dass alles wieder zur Normalität zurückkehrt - wenn auch in einem sehr langsamen Tempo.

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    In Paris legte der Leitindex Cac 40 um 1,6 Prozent auf 4462,32 Punkte zu. Der Londoner FTSE 100 stieg in etwa im gleichen Tempo auf 5849,51 Zähler. Zuvor war es bereits an den Märkten in Asien aufwärts gegangen, nachdem die japanischen Notenbank mit Blick auf die Corona-Krise weitere geldpolitische Hilfsmaßnahmen angekündigt hatte.

    Für ordentlich Schwung sorgte zudem die Deutsche Bank , die im ersten Quartal überraschend schwarze Zahlen geschrieben hat. Das half der gesamten Branche auf die Sprünge - der entsprechende Sektorindex Stoxx Europe 600 Banks legte zuletzt mit mehr als drei Prozent so stark zu wie keine andere Branche. BNP Paribas gewannen in dem Zusammenhang fast fünf Prozent dazu, die Aktie der niederländischen Großbank ING verteuerte sich um vier Prozent.

    Rückenwind von einem Wettbewerber erhielten zudem die Papiere der Fluggesellschaft Air France-KLM . Nachdem die Aussicht auf ein milliardenschweres Rettungspaket den Papieren der Lufthansa am neues Leben eingehaucht hatte, ging es für die Franzosen kurzzeitig um fast elf Prozent nach oben. Allerdings gaben die Aktien einen Großteil ihrer Gewinn schnell wieder ab, sodass sich das Plus zuletzt auf knapp zwei Prozent belief.

    Die Papiere von Airbus gaben dagegen um zweieinhalb Prozent nach, nachdem Medienberichten über einen Brief des Konzernchefs Guillaume Faury an die Mitarbeiter, in dem er vor weiteren Einschnitten warnt.

    Die Aktien des britischen Spirituosenkonzerns Diageo zogen überdies nach einer Kaufempfehlung durch die Investmentbank Oddo BHF und einem erhöhten Kursziel um gut zwei Prozent an./kro/mis





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