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    TARGOBANK Autostudie 2020  373  0 Kommentare Was Deutschlands Autofahrer bewegt (FOTO)

    Düsseldorf (ots) -

    - Alternative Antriebsarten steigen in der Gunst der Autofahrer
    - 62 Prozent für generelles Tempolimit auf Autobahnen
    - Große Mehrheit fordert höhere Bußgelder für Raser

    Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sorgen aktuelle für spürbar
    weniger Verkehr auf Deutschlands Straßen - der gesellschaftliche Lockdown
    schlägt sich auch in der allgemeinen Individualmobilität nieder. Mit einer
    schrittweisen Rückkehr zur Normalität wird sich dieses Bild mittelfristig wieder
    wandeln. Spätestens dann werden die Einstellungen der Autofahrer wieder
    verstärkt in den Fokus von Politik und Automobilwirtschaft rücken.

    Für die repräsentative Autostudie 2020 hat das Umfrageinstitut Forsa im Auftrag
    der TARGOBANK erneut 1.000 Autofahrer in Deutschland befragt. Im Mittelpunkt der
    Untersuchungen standen Kriterien für den Kauf eines neuen Autos, die Einstellung
    zu alternativen Antriebsarten sowie die grundsätzlichen Ansichten zu aktuellen
    verkehrspolitischen Fragestellungen und Maßnahmen.

    Alternative Antriebe weiter hoch im Kurs

    Auch 2020 stehen alternativen Antriebe bei den Verbrauchern weiter hoch im Kurs,
    wenn es um den nächsten Autokauf geht. Das gilt insbesondere für den
    Hybridmotor, der im Vergleich zum Vorjahr um sechs auf nunmehr 23 Prozentpunkte
    zulegt. Grundsätzlich halten 73 Prozent der Befragten Hybridfahrzeuge für einen
    guten Kompromiss aus geringer Umweltbelastung und Reichweite. Während der
    Benziner nur noch für 29 Prozent (Vorjahr 43 Prozent) der Befragten die erste
    Option ist, geht der Trend auch zulasten des Diesels, der von gerade noch 14
    Prozent (Vorjahr 17 Prozent) präferiert wird. Auch der Wasserstoffantrieb kann -
    auf niedrigem Niveau - in der Gunst der Autofahrer um zwei auf sechs
    Prozentpunkte zulegen. Den reinen Stromer würden aktuell acht Prozent der
    Befragten wählen (Vorjahr 6 Prozent). Allerdings halten nur noch 49 Prozent der
    Befragten E-Fahrzeuge für umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor
    - 2019 sagten das noch 57 Prozent. Insgesamt plant mehr als jeder dritte Fahrer
    eines Verbrennungsmotors den Umstieg auf einen alternativen Antrieb - 37
    Prozent.

    "Wie bereits in den vergangenen Jahren sehen wir einen steigenden Trend hin zu
    emissionsärmeren Antrieben. Da diese Alternativen zum Verbrenner in der Regel
    bei der Anschaffung kostenintensiver und noch nicht in relevanter Anzahl auf dem
    Gebrauchtwagenmarkt zu finden sind, rechnen wir mit zunehmenden
    Finanzierungsanfragen", sagt Markus Häring, Chef der TARGOBANK Autobank. Damit
    dieser Trend stabil bleibt, sei aber auch die Politik gefordert. Bund, Länder
    und Kommunen müssten stärker in eine flächendeckende Ladeinfrastruktur
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