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    TARGOBANK Autostudie 2020  373  0 Kommentare Was Deutschlands Autofahrer bewegt (FOTO) - Seite 2


    investieren. "Aktuell ist das Angebot an Strom- oder Wasserstoffzapfsäulen
    schlicht nicht konkurrenzfähig", so Häring.

    Innerstädtisches Tempolimit und Umweltspuren werden kontrovers gesehen

    Die Verkehrsbelastung in den Innenstädten wurde in den vergangenen Jahren immer
    wieder kontrovers diskutiert - insbesondere vor dem Hintergrund verminderter
    Luftqualität rückte das Thema Gesundheitsschutz verstärkt ins Blickfeld
    politischer Maßnahmen. Der Aussage "In Innenstädten sollte ein generelles
    Tempolimit von 30 km/h gelten" stimmen 41 Prozent zu, 58 Prozent nicht. Wenn
    dadurch allerdings Fahrverbote aufgrund zu hoher Emissionswerte verhindert
    werden könnten, würden es zwei Drittel der Befragten befürworten. Bei den
    Umweltspuren, die vielerorts als Lösungsversuch eingeführt wurden, sind sich die
    Befragten bundesweit uneins: Jeweils etwa die Hälfte halten sie für sinnvoll
    bzw. nicht sinnvoll. In Düsseldorf, wo diese Maßnahme seit Einführung immer
    wieder heftig diskutiert wurde, halten zwei Drittel Umweltspuren für nicht
    sinnvoll.

    Akzeptanz für Tempolimit steigt - höhere Bußgelder für Raser gefordert

    Ähnlich kontrovers wurde in den vergangenen Jahren das Thema Tempolimit auf
    Autobahnen diskutiert. Deutlich wird, dass die Akzeptanz für den deutschen
    Sonderweg sinkt. Mittlerweile wird von 62 Prozent der Befragten ein generelles
    Tempolimit befürwortet, 2019 waren es noch 57 Prozent. Im Durchschnitt halten
    Befürworter 130 km/h als Tempohöchstgrenze für angemessen. Damit einher geht der
    Wunsch der Befragten, die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen
    anzuheben: 77 Prozent sprechen sich dafür aus.

    Auto bleibt für den Weg zur Arbeit unverzichtbar

    Das Auto ist für viele Menschen aber nicht nur reines Statussymbol, sondern
    unverzichtbares Verkehrsmittel, um zu Arbeit zu gelangen. Drei von fünf
    Erwerbstätigen fahren laut Befragung immer mit dem Auto zur Arbeit, jeder Fünfte
    gelegentlich, nur 18 Prozent können gänzlich darauf verzichten. Entsprechend
    verbreitet sind die Stauerfahrungen. Jeder Vierte steht mindestens einmal
    wöchentlich im Stau. Im Schnitt verbringen die deutschen Autofahrer an einem
    Stautag 13,4 Minuten stehend.

    Als Alternative zum Auto gelten so genannte Job-Bikes. Diese bieten aktuell
    allerdings nur 15 Prozent der Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern an. Während rund
    50 Prozent der Befragten von Job-Bikes bereits gehört haben, sind sie bei 34
    Prozent gänzlich unbekannt.

    E-Roller - Gewinn für die innerstädtische Mobilität?

    Im vergangenen Jahr ergänzte der E-Roller die Sharing-Palette in zahlreichen
    deutschen Großstädten. Obwohl sich mittlerweile mehrere Anbieter in dieser
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