Halliburton
Kommt das Kaufsignal?
In unserer letzten Kommentierung zur Aktie des Ölfeldserviceanbieters Halliburton rückten wir die damals frischen Unternehmenszahlen in den Fokus. Gleichzeitig bot das damalige Chartbild interessante Aspekte.
Rückblick. In der Kommentierung vom 24.04.2020 hieß es unter anderem „[…] In den letzten Wochen rang die Aktie weiter um Stabilität; angesichts des schwachen Umfelds eine unverändert schwierige Aufgabe. Die Marke von 10,0 US-Dollar entwickelte die befürchtete Hartnäckigkeit. Ein erster Versuch, diese Marke zu knacken, scheiterte Anfang April krachend. Die Aktie geriet daraufhin erneut unter Druck, schaffte es aber, sich im Bereich von 6,5 US-Dollar zu stabilisieren. Diese Marke gilt es nun wiederum, bei anstehenden Rücksetzern im Auge zu behalten. Darunter sollte es nicht gehen. Anderenfalls könnte das Chartbild weiter in Schieflage geraten. Auf der Oberseite ist die Aufgabenstellung hingegen unverändert – die 10,0 US-Dollar müssen überwunden werden. […]“.
In den letzten Handelstagen vermochte es die Aktie noch nicht, den entscheidenden Befreiungsschlag zu landen. Im Fokus des aktuellen Handelsgeschehens steht weiterhin der Bereich von 10,0 US-Dollar.
Zuletzt gab es hier einige durchaus vielversprechende Versuche, diese Marke signifikant zu überwinden, doch noch gelang es der Aktie nicht, sich entscheidend von den 10,0 US-Dollar zu lösen. Mittlerweile hat sich aber ein veritabler Aufwärtstrendkanal (grün) etabliert, der Druck auf die 10,0 US-Dollar ausübt.
Aus charttechnischer Sicht muss die Aktie auf ein neues Verlaufshoch ausbrechen. In diesem Fall muss es über die 11,0 US-Dollar gehen. Knapp darüber verläuft die obere Begrenzung des Trendkanals. Über die muss es ebenfalls gehen, um die Bodenbildung entscheidend voranzubringen. Auf der Unterseite befindet sich die aus unserer Sicht zentrale Unterstützung bei 6,5 US-Dollar. Die letzten Rücksetzer endeten im Bereich von 9,0 US-Dollar, sodass auch diesem Bereich eine gewisse Relevanz beizumessen ist.
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