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     286  0 Kommentare Wie viel wir in jedem Alter in ETFs investieren müssen, um mit 1.000.000 Euro in Rente gehen zu können

    Zwar ist in den Medien immer wieder zu lesen, dass die Renten steigen, aber dies gilt nur in begrenztem Umfang für die aktuellen Ruheständler. Tatsächlich sinkt das Rentenniveau Jahr für Jahr, sodass die Renten in Summe gesehen fallen, und zwar deutlich. Betrug das Rentenniveau 1978 noch 59,5 %, wird es 2030 wahrscheinlich nur noch bei 43 % des Nettolohns liegen.

    Wir müssen selbst vorsorgen

    Es ist schwer vorstellbar, dass die meisten Menschen die auftretenden Lücken selbst werden schließen können. Dennoch bleibt uns derzeit keine andere Wahl, als möglichst selbst vorzusorgen und uns nicht nur auf den Staat zu verlassen.

    Aktien und ETFs sind eine Möglichkeit, um mehr aus seinem Geld zu machen, doch sollten wir dabei keine großen Risiken eingehen und nur jenen Strategien folgen, mit denen wir vertraut sind. ETFs auf große Leitindizes sind relativ unkompliziert, bieten sofort eine breite Streuung und sind zudem der sicherste Schutz vor einem Totalverlust, wie er bei Einzelaktien auftreten kann.

    In den vergangenen 200 Jahren vollzogen die großen Indizes zwar hohe Schwankungen, markierten aber später immer wieder neue Hochs. Hier galt es also nachzukaufen und abzuwarten. Mit diesem Wissen sind wir zukünftig auf alle Situationen vorbereitet und können somit Ruhe bewahren.

    Zeit ist unbezahlbar

    Zeit ist der wichtigste aller Faktoren bei der Kapitalanlage. Je mehr wir davon mitbringen, umso besser kann der Zinseszinseffekt wirken und umso größere Vermögen können wir am Ende aufbauen. Doch wie viel Geld müssen wir in jedem Alter sparen, um beispielsweise mit 65 Jahren 1 Mio. Euro zu erreichen.

    Wir benötigen zwar weit weniger Vermögen, um unsere Rente aufzubessern oder um von unseren Anlagen leben zu können, aber für viele stellt diese siebenstellige Zahl immer noch ein magisches Ziel dar.

    Früh beginnen zahlt sich aus

    Weil die Zeit so wichtig ist, wäre es natürlich am besten, wenn Eltern bereits bei der Geburt ihrer Kinder damit beginnen, in ETFs zu investieren. Dies sind in den meisten Fällen 20 Jahren Vorsprung, die am Ende nicht mehr einzuholen sind.

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    Über einen langen Zeitraum sind mit Aktien 6,5 % möglich. Wenn wir also bereits bei der Geburt anfangen, jährlich nur 1.200 Euro (100 Euro im Monat) für die Kinder zu sparen, sie nachschüssig investieren und sie den Prozess später fortsetzen, landen wir mit 65 Jahren bei 1.088.143 Euro. Dabei hätten wir selber nur ganze 78.000 Euro eingezahlt. Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, welche Wunder der Zinseszinseffekt und die Kapitalanlage bewirken können.

    Wenn wir hingegen mit 20 Jahren beginnen, bleiben uns noch 45 Jahre, um das Ziel zu erreichen. Dann müssen wir jährlich bereits 4.100 Euro (341,66 Euro pro Monat) anlegen, um mit 65 Jahren 1.009.931 Euro zu erreichen. Wenn wir 10.000 Euro gespart haben, wären es pro Jahr noch 3.400 Euro (monatlich 283,33 Euro).

    Doch wie sieht es mit 40 Jahren aus. Dann müsste unsere Sparrate bereits auf jährlich 17.000 Euro (1.416,66 Euro monatlich) steigen, was für die meisten Menschen wahrscheinlich kaum realisierbar ist. Selbst wenn wir bis 40 Jahre 30.000 Euro gespart haben, müssten wir jedes Jahr immer noch 14.600 Euro (monatlich 1.216,66 Euro) investieren, um am Ende auf eine Mio. Euro zu kommen.

    Fazit

    Diese Beispiele zeigen eindrucksvoll, wie wichtig der Faktor Zeit bei der Kapitalanlage ist. Dennoch sollten wir nicht denken, dass es sich mit 50, 60 oder 70 Jahren nicht mehr lohnen würde, zu investieren. Es lohnt sich langfristig gesehen immer!

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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