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    DGAP-News  135  0 Kommentare All for One Group SE: 9-Monatszahlen 2019/20 / Deutlicher Anstieg bei EBIT und operativer Marge / Pandemie verändert Arbeitsweise / Innovatives Abo-Modell für die SAP Transformation gelauncht - Seite 2



    Seit 1. Oktober 2019 bilanziert die Gesellschaft nach IFRS 16 (»Leasingverhältnisse«). Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst (modifiziert retrospektive Methode). Das EBITDA liegt bei 31,0 Mio. EUR (Okt 2018 - Jun 2019: 19,2 Mio. EUR), ein Plus von 61%. Die EBITDA-Marge vom Umsatz beträgt 11,6% (Okt 2018 - Jun 2019: 7,2%). Ohne IFRS 16 läge das EBITDA um 26% über Vorjahresniveau.



    Nahezu unbeeinflusst von IFRS 16 ist das EBIT, das um 37% auf 14,5 Mio. EUR angestiegen ist. Die EBIT-Marge beträgt demnach 5,4% (Okt 2018 - Jun 2019: 3,9%). Im Vorjahreswert von 10,5 Mio. EUR waren einmalig separat ausgewiesene Sonderkosten (minus 2,6 Mio. EUR) der Strategieoffensive 2022 enthalten. Somit lag das vergleichbare EBIT des Vorjahreszeitraums (ohne Sonderkosten) bei 13,1 Mio. EUR. Folglich wurde ein EBIT-Anstieg um 1,4 Mio. auf 14,5 Mio. EUR (plus 10%) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert erzielt. Neben dem robusten Wachstum der wiederkehrenden Erlöse hat vor allem auch die konsequente Umsetzung der veränderten Arbeitsweise mit Skaleneffekten aus erhöhten Remote-Consulting Anteilen und stark rückläufigen Reisekosten zu dieser positiven Ergebnisentwicklung beigetragen.



    Das EBT beträgt 13,4 Mio. EUR (plus 32%), das Periodenergebnis 9,4 Mio. EUR (minus 6%), das Ergebnis je Aktie 1,86 EUR (minus 8%). In den korrespondierenden Vorjahreszahlen (Okt 2018 - Jun 2019) waren jedoch einmalige Steuer- und Zinserträge in Höhe von 2,9 Mio. EUR bzw. 0,3 Mio. EUR enthalten.



    Aufgrund der erstmaligen Bilanzierung nach IFRS 16 und der Ausgabe neuer Schuldscheindarlehen im aktuellen Geschäftsjahr ist die Bilanzsumme um 22% auf 243,6 Mio. EUR angestiegen. Die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2020 liegt daher bei 35% (30. Sep 2019: 41%), die Anzahl der Mitarbeiter bei 1.816 und damit nahezu auf Vorjahresniveau (30. Jun 2019: 1.821).



    All for One Group SE CFO Stefan Land: »In sehr kurzer Zeit hat die Pandemie unsere Arbeitsweise und die unserer Kunden grundlegend verändert. Den Digitalisierungsschub spüren wir nunmehr auf breiter Front. Unser Geschäftsmodell ist für diese rasante Weiterentwicklung wie geschaffen. Unsere Mannschaft zieht großartig mit. Auch unsere Kunden haben nun die Vorteile unserer Remote-Services erkannt. Innovative Wege gehen wir auch in der Transformation unserer Kunden. Mit Conversion/4 bietet die All for One Group ein neuartiges Abomodell für die SAP Transformation. Dabei erhält der Kunde zum festen monatlichen Preis die SAP S/4HANA Conversion sowie SAP-Services inklusive Betrieb in der Azure Cloud. Die technologische Basis für dieses im gesamten SAP-Markt derzeit wohl einzigartige Betreuungs- und Preismodell liefern unsere Partnerschaften mit SAP, Microsoft und nun auch SNP, deren SNP Bluefield-Methode den Umstieg auf SAP S/4HANA deutlich erleichtert. Wenn die Pandemie überwunden ist, erwarten wir eine Umstiegswelle auf SAP S4/HANA«.

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