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     162  0 Kommentare COVID-19 zeigt Schwachstellen bei globalen Lieferketten auf und macht Widerstandsfähigkeit zum wichtigsten Thema - Bericht des McKinsey Global Institute stellt vor diesem Hintergrund Berechnungen zu den fortlaufenden Kosten von Schocks an und zeigt C - Seite 3



    Es geht bei der Resilienz aber nicht einfach darum, den Ort zu wechseln, an dem
    Waren hergestellt werden. Betriebliche Entscheidungen und die Struktur des
    Zulieferernetzwerks eines Unternehmens können die Anfälligkeit für Störungen
    erhöhen oder verringern. Herkömmliche Vorgehensweisen, etwa dass man seine
    Mittel nur von einem einzigen Zulieferer bezieht, dass man sich auf
    maßgeschneiderte Eingänge mit nur wenigen Ersatzstoffen verlässt und eine hohe
    Verschuldung in Kauf nimmt, können die finanziellen Folgen eines Schocks extrem
    verstärken - zumindest, wenn solche Ansätze nicht dem jeweils aktuellen
    Risikolevel angepasst sind.

    Zu den Maßnahmen, die Unternehmen einleiten können, gehören etwa eine genaue
    Kartierung der kleineren Zulieferer in ihren Lieferketten und deren digitale
    Vernetzung, um mehr Transparenz zu erreichen, der Aufbau von Kapazitäten für
    eine flexible Produktion an vielen verschiedenen Standorten, das Vorhalten eines
    größeren Lagerbestands und die Stärkung ihrer Bilanzen.

    Durch die COVID-Pandemie werden Maßnahmen zu einer Zeit notwendig, in der sich
    Kostenstrukturen in vielen Ländern verändern und revolutionäre digitale
    Technologien bei den globalen Produktionsprozessen zunehmend an Bedeutung
    gewinnen.

    "Schocks in Lieferketten sind kein neues Phänomen, aber durch die Erfahrung mit
    COVID mussten Unternehmen erkennen, dass sie mehr tun müssen, wenn sie ihr
    Risiko minimieren wollen", sagt Katy George, Senior Partner und Global Leader
    für operative Praxis bei McKinsey. "Resilienz ging in der Vergangenheit häufig
    auf Kosten der Effizienz. Aber das muss heute nicht mehr stimmen. Unternehmen
    stehen heute neue Instrumente zur Verfügung, um ihren Betrieb flexibler und
    agiler zu machen. Dank dieser Instrumente könne sie auch resilienter und
    produktiver werden."

    Informationen zum MGI Das McKinsey Global Institute (MGI), der Bereich für
    Unternehmens- und Wirtschaftsforschung bei McKinsey, wurde 1990 gegründet, um
    ein vertieftes Verständnis der Entwicklungen in der globalen Wirtschaft zu
    erhalten. Aufgabe des MGI ist es, Führungskräfte im Handel, im öffentlichen
    Sektor und im Sozialwesen mit Fakten zu versorgen und ihnen Einblicke zu geben,
    auf deren Grundlage sie Verwaltungen aufbauen und politische Entscheidungen
    treffen können. Die Forschungen des MGI verbinden die Fachbereiche Wirtschafts-
    und Verwaltungswissenschaften, wobei hier die analytischen Instrumente der
    Wirtschaftswissenschaften zusammen mit dem Wissen von Unternehmenslenkern
    eingesetzt werden. Mithilfe der "Micro-to-Macro"-Methode werden mikroökonomische
    Branchentrends untersucht, um die breiter wirkenden makroökonomischen Kräfte zu
    verstehen, die die Geschäftsstrategie und die öffentliche Ordnung beeinflussen.
    Die Forschungsarbeit des MGI wird von den Gesellschaftern von McKinsey
    finanziert. Sie wird nicht von irgendeinem Unternehmen, einer Regierung oder
    einer anderen Einrichtung in Auftrag gegeben. Weitere Informationen zur MGI und
    kostenlose Berichte zum Download finden sie unter www.mckinsey.com/mgi (https://
    c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2877871-1&h=2037072189&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%
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    252Fwww.mckinsey.com%252Fmgi%26a%3Dwww.mckinsey.com%252Fmgi&a=www.mckinsey.com%2
    Fmgi)

    Pressekontakt:


    Rebeca Robboy
    rebeca_robboy@mckinsey.com
    Danielle Switalski
    danielle_switalski@mckinsey.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/147102/4673881
    OTS: McKinsey Global Institute
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    COVID-19 zeigt Schwachstellen bei globalen Lieferketten auf und macht Widerstandsfähigkeit zum wichtigsten Thema - Bericht des McKinsey Global Institute stellt vor diesem Hintergrund Berechnungen zu den fortlaufenden Kosten von Schocks an und zeigt C - Seite 3 - Branchen erleben im Durchschnitt alle 3,7 Jahre Störungen, die Monate andauern können - Unternehmen müssen damit rechnen, dass Unterbrechungen von Lieferketten im Laufe eines Jahrzehnts durchschnittlich 40 Prozent eines Jahresgewinns vernichten - …

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