COVID-19 zeigt Schwachstellen bei globalen Lieferketten auf und macht Widerstandsfähigkeit zum wichtigsten Thema - Bericht des McKinsey Global Institute stellt vor diesem Hintergrund Berechnungen zu den fortlaufenden Kosten von Schocks an und zeigt C - Seite 3
Es geht bei der Resilienz aber nicht einfach darum, den Ort zu wechseln, an dem
Waren hergestellt werden. Betriebliche Entscheidungen und die Struktur des
Zulieferernetzwerks eines Unternehmens können die Anfälligkeit für Störungen
erhöhen oder verringern. Herkömmliche Vorgehensweisen, etwa dass man seine
Mittel nur von einem einzigen Zulieferer bezieht, dass man sich auf
maßgeschneiderte Eingänge mit nur wenigen Ersatzstoffen verlässt und eine hohe
Verschuldung in Kauf nimmt, können die finanziellen Folgen eines Schocks extrem
verstärken - zumindest, wenn solche Ansätze nicht dem jeweils aktuellen
Risikolevel angepasst sind.
Zu den Maßnahmen, die Unternehmen einleiten können, gehören etwa eine genaue
Kartierung der kleineren Zulieferer in ihren Lieferketten und deren digitale
Vernetzung, um mehr Transparenz zu erreichen, der Aufbau von Kapazitäten für
eine flexible Produktion an vielen verschiedenen Standorten, das Vorhalten eines
größeren Lagerbestands und die Stärkung ihrer Bilanzen.
Durch die COVID-Pandemie werden Maßnahmen zu einer Zeit notwendig, in der sich
Kostenstrukturen in vielen Ländern verändern und revolutionäre digitale
Technologien bei den globalen Produktionsprozessen zunehmend an Bedeutung
gewinnen.
"Schocks in Lieferketten sind kein neues Phänomen, aber durch die Erfahrung mit
COVID mussten Unternehmen erkennen, dass sie mehr tun müssen, wenn sie ihr
Risiko minimieren wollen", sagt Katy George, Senior Partner und Global Leader
für operative Praxis bei McKinsey. "Resilienz ging in der Vergangenheit häufig
auf Kosten der Effizienz. Aber das muss heute nicht mehr stimmen. Unternehmen
stehen heute neue Instrumente zur Verfügung, um ihren Betrieb flexibler und
agiler zu machen. Dank dieser Instrumente könne sie auch resilienter und
produktiver werden."
Informationen zum MGI Das McKinsey Global Institute (MGI), der Bereich für
Unternehmens- und Wirtschaftsforschung bei McKinsey, wurde 1990 gegründet, um
ein vertieftes Verständnis der Entwicklungen in der globalen Wirtschaft zu
erhalten. Aufgabe des MGI ist es, Führungskräfte im Handel, im öffentlichen
Sektor und im Sozialwesen mit Fakten zu versorgen und ihnen Einblicke zu geben,
auf deren Grundlage sie Verwaltungen aufbauen und politische Entscheidungen
treffen können. Die Forschungen des MGI verbinden die Fachbereiche Wirtschafts-
und Verwaltungswissenschaften, wobei hier die analytischen Instrumente der
Wirtschaftswissenschaften zusammen mit dem Wissen von Unternehmenslenkern
eingesetzt werden. Mithilfe der "Micro-to-Macro"-Methode werden mikroökonomische
Branchentrends untersucht, um die breiter wirkenden makroökonomischen Kräfte zu
verstehen, die die Geschäftsstrategie und die öffentliche Ordnung beeinflussen.
Die Forschungsarbeit des MGI wird von den Gesellschaftern von McKinsey
finanziert. Sie wird nicht von irgendeinem Unternehmen, einer Regierung oder
einer anderen Einrichtung in Auftrag gegeben. Weitere Informationen zur MGI und
kostenlose Berichte zum Download finden sie unter www.mckinsey.com/mgi (https://
c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2877871-1&h=2037072189&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%
2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2877871-1%26h%3D706868951%26u%3Dhttp%253A%252F%
252Fwww.mckinsey.com%252Fmgi%26a%3Dwww.mckinsey.com%252Fmgi&a=www.mckinsey.com%2
Fmgi)
Pressekontakt:
Rebeca Robboy
rebeca_robboy@mckinsey.com
Danielle Switalski
danielle_switalski@mckinsey.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/147102/4673881
OTS: McKinsey Global Institute
Kostenstrukturen in vielen Ländern verändern und revolutionäre digitale
Technologien bei den globalen Produktionsprozessen zunehmend an Bedeutung
gewinnen.
"Schocks in Lieferketten sind kein neues Phänomen, aber durch die Erfahrung mit
COVID mussten Unternehmen erkennen, dass sie mehr tun müssen, wenn sie ihr
Risiko minimieren wollen", sagt Katy George, Senior Partner und Global Leader
für operative Praxis bei McKinsey. "Resilienz ging in der Vergangenheit häufig
auf Kosten der Effizienz. Aber das muss heute nicht mehr stimmen. Unternehmen
stehen heute neue Instrumente zur Verfügung, um ihren Betrieb flexibler und
agiler zu machen. Dank dieser Instrumente könne sie auch resilienter und
produktiver werden."
Informationen zum MGI Das McKinsey Global Institute (MGI), der Bereich für
Unternehmens- und Wirtschaftsforschung bei McKinsey, wurde 1990 gegründet, um
ein vertieftes Verständnis der Entwicklungen in der globalen Wirtschaft zu
erhalten. Aufgabe des MGI ist es, Führungskräfte im Handel, im öffentlichen
Sektor und im Sozialwesen mit Fakten zu versorgen und ihnen Einblicke zu geben,
auf deren Grundlage sie Verwaltungen aufbauen und politische Entscheidungen
treffen können. Die Forschungen des MGI verbinden die Fachbereiche Wirtschafts-
und Verwaltungswissenschaften, wobei hier die analytischen Instrumente der
Wirtschaftswissenschaften zusammen mit dem Wissen von Unternehmenslenkern
eingesetzt werden. Mithilfe der "Micro-to-Macro"-Methode werden mikroökonomische
Branchentrends untersucht, um die breiter wirkenden makroökonomischen Kräfte zu
verstehen, die die Geschäftsstrategie und die öffentliche Ordnung beeinflussen.
Die Forschungsarbeit des MGI wird von den Gesellschaftern von McKinsey
finanziert. Sie wird nicht von irgendeinem Unternehmen, einer Regierung oder
einer anderen Einrichtung in Auftrag gegeben. Weitere Informationen zur MGI und
kostenlose Berichte zum Download finden sie unter www.mckinsey.com/mgi (https://
c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2877871-1&h=2037072189&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%
2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2877871-1%26h%3D706868951%26u%3Dhttp%253A%252F%
252Fwww.mckinsey.com%252Fmgi%26a%3Dwww.mckinsey.com%252Fmgi&a=www.mckinsey.com%2
Fmgi)
Pressekontakt:
Rebeca Robboy
rebeca_robboy@mckinsey.com
Danielle Switalski
danielle_switalski@mckinsey.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/147102/4673881
OTS: McKinsey Global Institute