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     323  0 Kommentare Biontech, Gold, Silber – aufgepasst!

    goldbarren02Während der DAX die 13.000 Punkte kurzzeitig wieder von oben sieht, platzt die kleine Überhitzungblase bei Gold. Das Edelmetall fällt von 2060 auf 1860 Dollar. Die Zinsen steigen etwas und erhöhen den Druck auf Gold. Zusätzlich war der Preis viel zu schnell gestiegen. Wir hatten die Überhitzung im Börsenbrief thematisiert und entsprechende Produkte vorgestellt. Nun kann man wieder erste Positionen in Gold long aufbauen. Die passenden Produkte stellen wir ebenfalls im Dienst vor. 

     

    Datum: Donnerstag, 6. August 2020 um 14:34
    Betreff: FR-Newsletter / Gold
     

    Liebe Abonnenten,

     
    die Rally bei Gold geht weiter. Das neue Rekordhoch liegt zur Stunde bei 2063 Dollar je Feinunze. Wir sehen das Chance-Risiko-Verhältnis bei Gold derzeit nicht besonders. Ein temporärer Rücksetzer ist überfällig. Das zeigen auch die technischen Indikatoren, die sich die Commerzbank-Experten im heutigen Research angesehen haben. Wir haben daher zwei Produkte zur Short-Spekulation oder Absicherung der Gold-Bestände. Wir würden hier nicht zu aggressiv agieren, weil die Rally derzeit doch sehr stark ist. Allerdings kann man die Möglichkeit, bei Gold im Depot etwas auf die Bremse zu treten, nun durchaus in Betracht ziehen. 
     
    Turbo-Bear – Hebel – 5 - UE05MP
    Discount-Put – Cap 1900 Dollar – Laufzeit Dezember - MA1E2V

    “Anzeichen einer Übertreibung

    Edelmetalle: Preisanstieg bei Gold und Silber wird exzessiv

    Die Preise für Gold, Silber und Co. kennen weiterhin kein Halten. Gold schickt sich an, das gestern bei 2.055 USD je Feinunze verzeichnete Allzeithoch in Angriff zu nehmen. Silber steigt heute um weitere knapp 4% und macht sich damit auf in Richtung 28 USD je Feinunze. Das Gold/Silber-Verhältnis fällt daraufhin auf 74, das niedrigste Niveau seit mehr als drei Jahren. Seit Mitte Juli hat Gold um ca. 250 USD zugelegt, Silber im selben Zeitraum um 45%. Auch wenn es mit dem schwachen US-Dollar, negativen Realzinsen und der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken weiterhin gute Gründe für steigende Gold- und Silberpreise gibt, nimmt die Dynamik mittlerweile exzessive Ausmaße an. Dafür spricht auch der extrem hohe RSI bei Gold von 89. Der RSI bei Silber ist mit 85 nur unwesentlich niedriger. Eine Korrektur wird daher zunehmend wahrscheinlich. Während die Gold-ETFs weiterhin Zuflüsse verzeichnen – gestern waren es knapp 9 Tonnen, womit der Rekord von 29 Tagen mit ununterbrochenen Zuflüssen eingestellt wurde – gab es bei Silber zuletzt an vier Tagen in Folge Abflüsse. Dass der Silberpreis dennoch weiter steigt, könnte auf ein starkes spekulatives Interesse hindeuten. Auch dies würde für ein beträchtliches Korrekturpotenzial sprechen. Auch Platin und Palladium wollen da nicht zurückstecken. Platin verteuerte sich gestern um mehr als 3% und nähert sich heute der Marke von 1.000 USD je Feinunze. Palladium steigt auf 2.200 USD je Feinunze. Unterstützung erhalten die beiden Platinmetalle von einer Erholung der weltweiten Automärkte vom coronabedingten Einbruch im Frühjahr. In Deutschland lagen Automobilproduktion und Exporte im Juli bereits wieder bei 80% des Vorjahresdurchschnitts, die Neuzulassungen sogar weitgehend auf dem Durchschnittsniveau des Vorjahres. Für die kommenden Monate ist mit einer weiteren Aufwärtsbewegung bei der Automobilproduktion und damit auch einer steigenden Nachfrage nach Platin und Palladium zu rechnen.”

     

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Biontech, Gold, Silber – aufgepasst! Während der DAX die 13.000 Punkte kurzzeitig wieder von oben sieht, platzt die kleine Überhitzungblase bei Gold. Das Edelmetall fällt von 2060 auf 1860 Dollar. Die Zinsen steigen etwas und erhöhen den Druck auf Gold. Zusätzlich war der Preis viel zu …

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