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     138  0 Kommentare Zivilgesellschaftliche Transparenzinitiative drängt deutschen Bankensektor zu mehr Nachhaltigkeit

    Berlin/Bonn/Bremen (ots) -

    - Deutsche Banken und Sparkassen zum fünften Mal auf dem Prüfstand des Fair
    Finance Guide
    - Sparkasse KölnBonn (+43%) und apoBank (+37%) aus NRW zeigen sich stark
    verbessert
    - Kölner Pax-Bank landet erstmals im grünen Bereich (80+%)
    - Neueinsteiger DKB (44%) und ING (55%) landen im Mittelfeld
    - Sparkasse Düsseldorf bleibt Schlusslicht (17%)
    - Konventionelle Banken bestehen Praxis-Check nicht und sind häufig kontrovers
    investiert
    - Staatliches Versagen bei umfassender Definition und Regulierung von
    nachhaltigem Investment erfordert zivilgesellschaftliche Initiative

    Zum fünften Mal überprüft der von der Berliner NGO Facing Finance koordinierte
    Fair Finance Guide Deutschland ( FFG ) ob bzw. wie deutsche Banken und
    Sparkassen Menschen- und Umweltrechte beachten. Der Fair Finance Guide, das
    erste transparente Vergleichsportal für Bankkund*innen in Deutschland, prüft die
    veröffentlichten Selbstverpflichtungen von 16 Geldinstituten anhand von über 280
    Kriterien in Bezug auf ihre Übereinstimmung mit internationalen
    Nachhaltigkeitsstandards. Das Projekt wird von der Stiftung Umwelt und
    Entwicklung Nordrhein-Westfalen (https://www.sue-nrw.de/) und der schwedischen
    Entwicklungsagentur Sida gefördert.

    Die besten Bewertungen erhalten zum wiederholten Mal die Nachhaltigkeitsbanken
    GLS Bank (95%), EthikBank (94%) und Triodos (88%), aber auch die Kirchenbanken
    KD-Bank (81% ) und die Pax-Bank (80%) aus Köln erreichen den grünen Bereich (80%
    +). Die Stadtsparkasse Düsseldorf (17%) verbessert sich, bleibt aber
    Schlusslicht im Fair Finance Guide. Am stärksten verbessert zeigen sich die
    Sparkasse KölnBonn (+43%) und die Düsseldorfer apoBank (+37%).

    "Dass sich Banken aus Nordrhein-Westfalen zu strengeren Kriterien in Sachen
    sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit verpflichten und sich im Ranking
    verbessern, ist eine gute Nachricht. Immer mehr Menschen suchen einen
    Finanzdienstleister, der nachhaltig handelt und investiert", so Christiane
    Overkamp, Geschäftsführerin der Stiftung Umwelt und Entwicklung
    Nordrhein-Westfalen.

    "Es ist uns sehr wichtig, einen intensiven und konstruktiven Dialog mit den
    Banken zu führen, denn nur so können wir Banken dauerhaft für mehr
    Nachhaltigkeit gewinnen", sagt Richard Buch, Projektkoordinator des Fair Finance
    Guide.

    Die Direktbanken ING (55%) und DKB (44%) wurden zum ersten Mal im FFG bewertet
    und landen beide im Mittelfeld. Die DKB kann damit den eigenen Anspruch
    (#geldverbesserer) noch nicht ganz erfüllen. Die Bewertung der niederländischen
    Banken ING und Triodos wurde vom Fair Finance Guide Niederlande übernommen.
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