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     1156  0 Kommentare Crash in Sicht! Jetzt das Aktiendepot auf das Schlimmste vorbereiten?

    Nach dem Crash ist vor dem Crash. Das gilt insbesondere in einem Jahr, in dem ein erneutes Aufflammen einer hartnäckigen Pandemie zur steten Bedrohung geworden ist.

    Im März 2020 verlor der DAX-Kursindex (der DAX, der die Dividenden nicht reinvestiert) innerhalb weniger Wochen satte 40 % an Wert. Das waren die Kursgewinne von acht anstrengenden Jahren. Als hätte es seit der Eurokrise 2012 keinerlei Erholung am Aktienmarkt gegeben. Verlorene Jahre!

    Mitterweile sind die Kurse beinahe wieder auf dem Vorkrisenniveau angelangt (Stand: 19.10.2020). Doch auch das Coronavirus ist zurück. Das Wörtchen „Lockdown“ liegt wieder in der Luft. Womöglich werden schon bald wieder globale Lieferketten gesprengt und solide Geschäftsmodelle bis aufs Äußerste getestet.

    Diese Aussichten verheißen nichts Gutes für das sorgsam gepflegte Aktiendepot. Informierte Investoren dürften sich derzeit zu Recht fragen, wie die optimale Vorbereitung auf einen erneuten Crash am Aktienmarkt aussehen könnte. Untätig bleiben muss man nicht. Möglichkeiten gibt es viele. Welche? Diese!

    Alle Aktien kurz vor dem Crash verkaufen?

    Nichts ist leichter, als ein paar Aktien zu verkaufen. Klick – und weg!

    Das sieht bei anderen Anlageklassen schon ganz anders aus. Der Goldschatz will aufwendig verladen und über mitunter weite Strecken zum Abnehmer transportiert werden. Eine Immobilie ist gerne viele Monate auf der Suche nach einem neuen Besitzer.

    Doch in der einfachen Handhabung von Aktien lauern auch Gefahren. Nicht wenige Investoren werden sich mit der Volatilität der gewählten Anlageklasse anfreunden, weil dieser oder jener Indikator in der Vergangenheit gute Verkaufssignale geliefert hat. Vor dem großen Crash ist man raus – jedenfalls in der Theorie!

    Natürlich kann jeder mal einen guten Zeitpunkt erwischen. Doch verlassen würde ich mich darauf nicht. Die Algorithmen im Hochfrequenzhandel riechen jeden Crash und handeln dementsprechend. Bevor sich der durchschnittliche Investor bei seinem Broker angemeldet hat, haben die Robo-Händler der Welt ihre Depots bereits komplett abverkauft.

    Am Ende verkauft der durchschnittliche Investor am Tief – und das ist im Nachhinein betrachtet ja eher der Zeitpunkt, an dem man gerne gekauft und nicht verkauft hätte.

    Eine Absicherung ist möglich, aber kompliziert

    Der Plan, kurz vor dem Crash einfach alles zu verkaufen, ist gleich aus mehreren Perspektiven mehr als ungeeignet. Nicht nur das Timing ist ein Kunststück, das kaum jemandem ohne technische Unterstützung gelingen dürfte. Auch die persönliche Investitionsstrategie würde nach so einer Aktion im Zweifel stehen.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Crash in Sicht! Jetzt das Aktiendepot auf das Schlimmste vorbereiten? Nach dem Crash ist vor dem Crash. Das gilt insbesondere in einem Jahr, in dem ein erneutes Aufflammen einer hartnäckigen Pandemie zur steten Bedrohung geworden ist. Im März 2020 verlor der DAX-Kursindex (der DAX, der die Dividenden nicht …