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    Engagement der EIHA zahlt sich aus  285  0 Kommentare THC-Gehalt für Industriehanf "auf dem Feld" auf 0,3 Prozent erhöht

    Brüssel / Köln (ots) - Industriehanf aus Europa auf dem Weg zu besseren
    Wettbewerbsbedingungen: Das Europäische Parlament hebt mit der Reform der
    "Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)" den THC-Gehalt für Industriehanf "auf dem Feld"
    von 0,2 auf 0,3 Prozent an. Für die europäische Hanfindustrie und die
    europäischen Landwirte ein Meilenstein im internationalen Wettbewerb. Der
    Europäische Verband für Industriehanf (EIHA) begrüßt die Entscheidung der
    europäischen Abgeordneten ausdrücklich.

    Daniel Kruse, Pionier der Hanfindustrie und Präsident der European Industrial
    Hemp Association (EIHA):

    "0,1 Prozent ist ein kleiner Schritt für das Europäische Parlament, aber ein
    großer Schritt für die europäische Nutzhanfindustrie. Ich habe über ein
    Jahrzehnt für diesen Moment gekämpft. Das ist ein guter Tag für den Hanfsektor
    und für eine grünere Zukunft Europas."

    HempConsult, das Beratungsunternehmen von Präsident Daniel Kruse, hat die EIHA
    bereits vor zehn Jahren mit einem Positionspapier (https://hempconsult.de/hempco
    nsult-authoring-a-theme-paper-on-the-current-thc-regulations-for-industrial-hemp
    -in-the-eu/) zu diesem Themenspektrum unterstützt. Mit über 26 Jahren Erfahrung
    im Hanfbusiness gehört HempConsult zu den renommiertesten Ansprechpartnern im
    europäischen und internationalen Hanfsektor.

    1999 wurde der europäische Grenzwert für den THC-Gehalt für Industriehanf "auf
    dem Feld" von 0,3 Prozent auf 0,2 Prozent gesenkt. Diese Maßnahme führte zu
    einem erheblichen Wettbewerbsnachteil gegenüber nordamerikanischen und
    asiatischen Produzenten von Industriehanf. Mit dem jetzt erneut auf 0,3 Prozent
    angeglichenen THC-Gehalt wird wieder Chancengleichheit bei der Züchtung, der
    Sortenauswahl und den Erträgen herrschen.

    EIHA Präsident Daniel Kruse:

    "Die Verschärfung des THC-Grenzwerts für Industriehanf auf 0,2 Prozent seitens
    der EU galt dem angeblichen Anbau von Marihuana auf industriellen Hanffeldern.
    Eigentlich handelte es sich aber um einen marktpolitischen Schachzug der
    französischen Faserhanf-Lobby. Bei den aktuell geltenden THC-Messmethoden haben
    französische Faserhanf-Sorten gegenüber Samen-Sorten einen systembedingten
    Vorteil.

    Im internationalen Vergleich ist 0,3 Prozent ein niedriger Grenzwert. Die
    Schweiz, im Herzen Europas, und auch andere Länder arbeiten bereits mit 1,0
    Prozent zur Unterscheidung von Marihuana und Industriehanf. Wissenschaftliche
    Studien und langjährige Erfahrungen belegen, dass höhere Grenzwerte absolut kein
    Sicherheitsrisiko darstellen.

    Gut, dass die EU das endlich eingesehen hat. Die Mitgliedstaaten sollten dem
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