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    DGAP-News  183  0 Kommentare TAKKT AG: TAKKT verzeichnet Stabilisierung des Geschäfts im dritten Quartal - Seite 2



    In den ersten neun Monaten erzielte TAKKT einen Umsatz von 796,8 (923,1) Millionen Euro und damit 13,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte lag die organische Umsatzentwicklung bei minus 14,4 Prozent. Die Rohertragsmarge betrug 40,0 (41,3) Prozent. Der Rückgang resultierte hauptsächlich aus der Vorratsbewertung. Aufgrund des geringeren Umsatzniveaus waren auf das bestehende Vorratsvermögen zusätzliche Reichweitenabschläge vorzunehmen. Das EBITDA erreichte nach neun Monaten 74,1 (118,1) Millionen Euro, die Marge lag bei 9,3 (12,8) Prozent. Positive und negative Einmaleffekte hatten in Summe einen negativen Einfluss von rund 8,5 Millionen Euro auf das EBITDA im Berichtszeitraum, im Vorjahr lagen die Einmalkosten bei rund 4,5 Millionen Euro. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erwirtschaftete TAKKT in den ersten neun Monaten einen sehr starken freien Cashflow. Dabei resultierten erhebliche Mittelzuflüsse aus der Freisetzung von Nettoumlaufvermögen. Zusätzlich profitierte der Cashflow von einem Immobilienverkauf im zweiten Quartal. Der freie TAKKT-Cashflow stieg damit deutlich auf 115,8 (88,2) Millionen Euro. "Mit den Geschäftszahlen der ersten neun Monate und dem hohen freien Cashflow stellen wir im herausfordernden Geschäftsjahr 2020 die Krisenresilienz und Flexibilität unseres Geschäftsmodells unter Beweis", so der Vorstandsvorsitzende Felix Zimmermann.

    TAKKT wird das flexible Kostenmanagement im vierten Quartal fortsetzen. Mit Blick auf die sich weiter stabilisierende Nachfrage und in Vorbereitung auf das neue Geschäftsjahr wird die Gruppe zum Jahresende den Fokus zunehmend auf die Erschließung von Wachstumsquellen legen. Angesichts der stabileren Geschäftsentwicklung im dritten Quartal hat TAKKT im Oktober die Prognose präzisiert. Der TAKKT-Vorstand rechnet nun für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von rund 1,05 Milliarden Euro und einem berichteten EBITDA zwischen 85 und 95 Millionen Euro. Das EBITDA wird dabei voraussichtlich in Höhe von rund 15 Millionen Euro durch Einmalkosten belastet sein. Demgegenüber steht ein Einmalertrag von rund 4,5 Millionen Euro. Bereinigt um diese Effekte erwartet TAKKT damit trotz der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ein EBITDA von 95 bis 105 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von knapp zehn Prozent.
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