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     487  0 Kommentare Warren Buffett & Walt Disney: Ein teurer Fehler, trotz richtiger Entscheidung!

    Warren Buffett hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) historisch gesehen viele richtige Entscheidungen getroffen. Ob seine frühe Position bei Coca-Cola oder auch sein eher jüngeres Engagement bei Apple. Beide Investitionen haben für außerordentliche Renditen für die Investoren gesorgt.

    Trotzdem ist auch ein Starinvestor und Orakel von Omaha nicht frei von Fehlern. So zeigt das Beispiel Walt Disney (WKN: 855686) in seinen frühen Jahren, dass man manchmal, trotz richtigem Ansatz, eine falsche Entscheidung treffen kann.

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    Lass uns im Folgenden daher einmal einen fundamentalen Fehler von Warren Buffett beleuchten, den das Orakel von Omaha vermutlich so manches Mal gerne rückgängig gemacht hätte.

    Warren Buffett: Disney-Beteiligung im Jahre 1966

    Wir schreiben das Jahr 1966 und Warren Buffett hat seine ersten erfolgreichen Investitionen hinter sich. Sein persönliches Portfolio ist inzwischen siebenstellig. Und das Orakel von Omaha trifft eine weitere Investitionsentscheidung: Nämlich eine Investition in die Aktie von Walt Disney.

    Warren Buffett hat Walt Disney vor seiner Investition sogar getroffen und ist augenscheinlich begeistert von seiner Vision, seinem Ehrgeiz und dem Tatendrang. Für runde 4 Mio. US-Dollar erhält Warren Buffett einen Anteil von 5 % an dem Unterhaltungskonzern, der gerade mit Mary Poppins einen ordentlichen Kassenschlager feiern konnte.

    Allerdings bleibt Warren Buffett nicht lange investiert: Nachdem die Aktie Pi mal Daumen ein Jahr später 50 % höher notiert, zieht das Orakel von Omaha voll und ganz die Reißleine. Sein Gewinn: 2 Mio. US-Dollar. Allerdings hätte das Orakel von Omaha bis heute eine bedeutend bessere Performance erzielt, wäre er investiert geblieben.

    Der Fehler, trotz richtigem Ansatz

    Um es ganz klar zu beziffern: Der Gesamtkonzern Walt Disney ist derzeit mit ziemlich exakt 250 Mrd. US-Dollar bewertet (13.11.2020, maßgeblich für alle Kurse und Bewertungen). Ein Anteil von 5 % an dem Gesamtkonzern wäre heute damit 12,5 Mrd. US-Dollar wert. Damit wäre der Medien- und Freizeitkonzern eine der größeren Beteiligungen im Portfolio von Berkshire Hathaway. Schade, Schokolade. Denn gleichzeitig hätte Warren Buffett seinen eigenen Einsatz über 54 Jahre ver-3.125-facht. Oder aber eine Rendite von 16 % pro Jahr generiert.

    Dabei besaß Warren Buffett bei Walt Disney den richtigen Riecher: Er sah das Potenzial einer starken Medienaktie. Sowie ein visionäres Management und eine potenziell starke Marke. Lediglich seinem Buy-and-Hold-Ansatz ist das Orakel von Omaha mit seiner Disney-Investition nicht treu geblieben, was sich im Nachhinein bitter gerächt hat.

    Das würde Warren Buffett nicht mehr passieren

    Ein solcher Fehler würde Warren Buffett heute garantiert nicht mehr passieren. In der erfolgreichen, unternehmensorientierten Phase ist das Orakel von Omaha schließlich zu einem klassischen Buy-and-Hold-Investor geworden, der seine Aktien am liebsten ewig hält. Das sollte auch uns zum Nachdenken animieren: Einen derart teuren Fehler wie das Orakel von Omaha bei Walt Disney möchte ich mir jedenfalls nicht leisten.

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    Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Walt Disney und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short December 2020 $210 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2021 $60 Call auf Walt Disney und Short January 2021 $135 Call auf Walt Disney.

    Motley Fool Deutschland 2020

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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    Verfasst von Aktienwelt360
    Warren Buffett & Walt Disney: Ein teurer Fehler, trotz richtiger Entscheidung! Warren Buffett hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) historisch gesehen viele richtige Entscheidungen getroffen. Ob seine frühe Position bei Coca-Cola oder auch sein eher jüngeres Engagement bei Apple. Beide …

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