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     1029  0 Kommentare Makler-Aktien – Führ mich zum Schotter!? - Seite 2

    Auch die junge Generation kauft, was sie kennt. Nur sind das immer seltener Produkte, wie Rasierer, Zahnbürsten oder Fertignahrung, sondern es sind immer öfter Dienstleitungen, App-Anbieter. Die neuen Aktionäre scheuen sich nicht davor, auf schnelllebige Trends, auf Momentum zu setzen und schnell in Aktien rein und wieder raus zu springen. Gleichzeitig sind sie, wie ihre Eltern, voll auf „Geiz ist geil“ getrimmt und wollen als besonders clever dastehen. Der Trieb ist sogar noch stärker ausgeprägt als in früheren Generationen, denn da ja alles sofort öffentlich gemacht wird über Facebook, Instagram, Snapchat, kriegen es ja auch alle sofort mit. Da will man nicht wie ein Loser dastehen.

    Die Profiteure

    Diese Gemengelage bringt eine Reihe von Profiteuren hervor. Und auch eine Branche gehört dazu, die von vielen schon abgeschrieben worden war. Es geht um Makler, genauer gesagt um Broker, um Wertpapier-Dienstleister.

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    Früher gab es keinen Computerhandel, keinen Internetzugang oder eine App, über die man Orders platzieren konnte. Man traf sich vor Ort, im Börsenhandelsraum, und schloss dort seine Aktiengeschäfte persönlich ab. Das übernahmen später Broker, denen man per Post oder per Telefon seine Order aufgab und diese leiteten sie an ihren „Mann an der Börse“ weiter, der dann zum entsprechenden Schalter ging, wo diese Aktien vom Marketmaker betreut wurden.

    Heute läuft das alles über Glasfaserleitungen und ohne persönlichen Kontakt ab. Doch einiges ist gleichgeblieben: So gibt es noch immer einen organisierten Marktplatz für Wertpapiere, die Börse. Und es gibt auch immer noch Marketmaker, die sich um den Handel mit bestimmten Wertpapieren kümmern. Insbesondere bei Nebenwerten kommt manchmal überhaupt nur deshalb ein Börsenhandel zustande, weil der Marketmaker mal die Rolle des Käufers oder die des Verkäufers übernimmt. Ansonsten blieben viele Orders tagelang offen und unbedient.

    Diese Dienstleistungen müssen natürlich bezahlt werden und vom Grundsatz gilt, dass mehr Umsatz mehr Verdienst bringt. Und so profitieren einige Unternehmen von der neuen Börsenlust der Deutschen.

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    Die Deutsche Börse war früher nur die Frankfurter Wertpapierbörse. Sicher, Frankfurt ist Deutschlands Finanzzentrum, Sitz der EZB und hinter London der wichtigste Finanzplatz Europas, aber die Frankfurter Börse ist nur eine von vielen Regionalbörsen in Deutschland. Auch München, Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf leisten sich eigene Börsen und früher gab es noch einige mehr.

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    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
    Makler-Aktien – Führ mich zum Schotter!? - Seite 2 Die Börsenkurse steigen, obwohl um uns herum die Wirtschaft leidet. Das zieht auch in Deutschland immer mehr Privatanleger an.

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