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     1049  0 Kommentare Zinswende voraus: Hier lauern jetzt hohe (Dividenden-) Renditen!

    Die US-Notenbank hat die dritte Sitzung infolge nicht mehr an der Zinsschraube gedreht und ihre seit Monaten anhaltende Zinspause fortgesetzt.

    FED-Chef Jerome Powell ging sogar noch weiter und erklärte, aus heutiger Sicht werde es wohl drei Zinssenkungen in 2024 geben. Die Inflation werde länger Thema bleiben, aber kein allein bestimmendes mehr. Vielmehr richtet die FED den Blick auf die Wirtschaftsentwicklung und will eine harte Landung, also eine Rezession, vermeiden.

    Die Eurozone hinkt weiter hinterher, auch bei der Zinssenkungsfantasie, denn EZB-Chefin Lagarde kommentierte die jüngste Notenbanksitzung mit den Worten, es sei nicht über Zinssenkungen diskutiert worden. Das kann alles und nichts bedeuten, aber es versetzte den Börsen – kurz – einen Dämpfer. Ansonsten scheint momentan nichts die Zinswende-Rallye aufhalten zu können. Die US-Börsen und der DAX stürmten mit gewaltigen Schritten auf neue Allzeithochs und strafen alle Crash-Propheten Lügen, die im Oktober die Gunst der Stunde nutzten, um den verunsicherten Anlegern ihre Aktienengagements auszureden – wer dumm/unerfahren/verängstigt genug war, dieser erneut teuren Fehlberatung zu folgen, hat den stärksten Kursanstieg seit 2 Jahren verpasst. Vor 3 Wochen hatte ich unter dem Titel Der Schlüssel zu Deinem Börsenerfolg ist... Angst! genau vor dieser Entwicklung gewarnt und hoffe, dass die meisten von euch sich nicht aus dem Markt haben drängen lassen.

    Aber das ist Geschichte, heute geht es ums Jetzt und die Zukunft. Und da zeigen die Entwicklungen an der Inflations- und Zinsfront Wirkung, denn die Hypothekenzinsen befinden sich merklich auf dem Rückgang. In Deutschland sind Immobilienkredite mit 10-jähriger Zinsfestschreibung bereits deutlich unter 4% zu haben, in den USA ist der Zins seit langem erstmals wieder unter die Marke von 7% gefallen. Das ist wie ein Aphrodisiakum für den Immobilien-Markt, denn je niedriger die Zinsen sind, desto größer ist die Zahl der Menschen, die mit ihrem Einkommen eine Immobilie finanzieren können. Der „adressierbare Markt“ der Neu- und Altimmobilienverkäufer wächst also wieder und gleichzeitig steigt die Zahl derjenigen, die bereit sind, ihre Immobilien zu verkaufen. Denn wer sich vor 2022 eine Immobilien-Finanzierung mit niedrigen Zinsen gesichert hatte, verspürt weniger Interesse, diese jetzt durch den Verkauf der Immobilien zu verlieren. Denn bei einem Neukauf kann diese selten mitgenommen werden, sondern es müsste eine neue Finanzierung zu aktuellen und damit viel höheren Zinsen abgeschlossen werden. Das ist wenig verlockend. Noch.

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    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
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