BARRICK GOLD
Aktie setzt Ritt auf Rasierklinge fort
Der Aktie des kanadischen Goldproduzenten Barrick Gold stehen (aus charttechnischer Sicht) spannende Handelstage und -wochen ins Haus.
Der Aktie des kanadischen Goldproduzenten Barrick Gold stehen (aus charttechnischer Sicht) spannende Handelstage und -wochen ins Haus. Die Aktie tanzt bereits seit geraumer Zeit auf einer eminent wichtigen Unterstützung. Zu einem Bruch kam es bislang nicht. Gleichzeitig gilt es jedoch zu bemängeln, dass es dem Wert auch nicht gelang, sich auf der Oberseite von dieser Unterstützung abzusetzen…
Rückblick. Bereits unsere letzte Kommentierung zur Aktie von Barrick Gold überschrieben wir am 16.12. mit „Chance auf einen Boden?!“. Damals hieß es unter anderem „[…]Die Aktie hat die Chance, im Bereich von 22,5 US-Dollar einen Doppelboden auszubilden. Damit dieses Szenario maßgeblich vorangetrieben werden kann, muss es für die Aktie zunächst über die 24,2 US-Dollar (letztes Verlaufshoch) gehen. Noch besser (und aussagekräftiger) wäre es hingegen, wenn der Durchmarsch über die 25,0 / 26,0 US-Dollar gelingen würde. Mit Blick auf die eminent große Bedeutung der Zone um 22,5 US-Dollar als Unterstützung ist die Aufgabenstellung auf der Unterseite klar definiert: Unter allen Umständen müssen die 22,5 US-Dollar erfolgreich verteidigt werden… Sollte dieses nicht gelingen, ist Obacht geboten. Die nächste potentielle Unterstützung läge dann im Bereich von 20,0 US-Dollar.“
An der bereits zuletzt beschriebenen Konstellation hat sich nicht sonderlich viel verändert. Die genannten Marken haben weiterhin Relevanz. In erster Linie steht die Unterstützung bei 22,5
US-Dollar unverändert im Fokus. Bei einem Bruch dieser Unterstützung würde eine Ausdehnung der Bewegung auf 20,0 US-Dollar drohen. Auf der Oberseite muss es für die Aktie „endlich“ über die 24,2
US-Dollar und im Nachgang über die 25,0 / 26,0 US-Dollar gehen, um das Chartbild aufzuhellen.
Dem Start ins neue Jahr 2021 billigen wir vor diesem Hintergrund eine große Bedeutung zu. Sollte es allerdings so kommen, wie Anfang 2020, dann könnte sich die aktuelle Seitwärtsbewegung in den
engen Grenzen noch eine Weile fortsetzen…
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