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     789  0 Kommentare Berkshire Hathaway: Warum ich lieber Warren Buffett als Elon Musk folge

    Die Aktie von Tesla (WKN: A1CX3T) hat in den letzten Monaten ohne Frage eine sensationelle Entwicklung an der Börse vollzogen. Für die Marktkapitalisierung von Tesla am 21.01.2021 könnte man sich fast 1,5-mal Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) kaufen. Auch wenn Tesla innovativ ist, handelt es sich dabei trotzdem immer noch um einen Anbieter von Fahrzeugen mit hoher Abhängigkeit von einer Idee. Die Konkurrenz ist groß und die Margen relativ niedrig. Tesla muss nun beweisen, dass man den Gegenschlag der Branchenschwergewichte beim elektrischen Fahren abwehren kann. Da hilft es auch nur wenig, dass Tesla an einem zweiten Standbein in der Energiewirtschaft arbeitet. Elon Musk muss seine Firma irgendwann zur Gewinnmaschine verwandeln, um die aktuellen Bewertungen zu rechtfertigen.

    Bei Berkshire Hathaway handelt es sich dagegen um ein einmaliges und geniales Konstrukt. Die Holding von Warren Buffett profitiert durch das Versicherungsgeschäft und die gezahlten Dividenden der Beteiligungen von einem stetigen Geldzufluss. Diesen Strom kann das Management um das Orakel von Omaha dazu nutzen, um Aktien über die Börse zu erwerben oder privat geführte Gesellschaften komplett zu übernehmen. Trotz der qualitativ hochwertigen Titel im Portfolio von Warren Buffett wurde Berkshire Hathaway zuletzt vom S&P 500-Index geschlagen. Ist jetzt möglicherweise der ideale Zeitpunkt zum Einstieg gekommen?

    Was macht das Unternehmen so speziell?

    Laut den Analysten von Morningstar ist es vor allem die Holding-Konstruktion, die zu einem breiten Burggraben für Berkshire Hathaway führt. Dadurch wird das Gesamte wertvoller als die Summe der Teile. Das Versicherungsgeschäft ist an sich z. B. nicht besonders geeignet, um Überschussrenditen über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Die Produkte sind nämlich an sich einfach zu kopieren. Auch werden nur die wenigsten Kunden mehr zahlen wollen, nur um von Warren Buffett versichert zu sein. Trotzdem bescheinigt Morningstar den Versicherungsgesellschaften von Warren Buffett enge Burggräben aufgrund ihrer Kostenvorteile und starken Wettbewerbsposition.

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    Zu einem erheblichen Teil fließt das Geld in die kapitalintensiven Bereiche Energie und Transport. Vor allem die 2010 erworbene Eisenbahn BNSF bietet allerdings einen breiten Burggraben. Das Geschäft teilt sich zwischen wenigen Wettbewerbern auf. Neue Konkurrenten sind nicht möglich, weil diese kaum die Rechte für das Verlegen neuer Schienen bekommen. Der Burggraben bei der Energietochter BHE ist nicht ganz so groß, weil die Preise der staatlichen Regulierung unterliegen.

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