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    IBM  1796  0 Kommentare Abverkauf nach Q4-Daten

    Der US-Technologiesektor hat für die ersten größeren Enttäuschungen in der laufenden Quartalsberichtssaison gesorgt.

    Der US-Technologiesektor hat für die ersten größeren Enttäuschungen in der laufenden Quartalsberichtssaison gesorgt. Am Donnerstag (21.01.) präsentierten sowohl Intel als auch IBM ihre Quartalsergebnisse. Für den hoch bewerteten Tech-Bereich war es der erste Showdown. Weitere werden demnächst folgen, denn die Quartalsberichtssaison nimmt in den nächsten Handelstagen weiter Fahrt auf. 

    Während sich Intel eigentlich sehr achtbar aus der Affäre zog und dennoch unter die Räder kam, verfehlte IBM die Erwartungen in puncto Umsatz und wurde abgestraft. 

    IBM gab den Umsatz für das 4. Quartal 2020 mit 20,37 Mrd. US-Dollar an; nach 21,78 Mrd. US-Dollar im 4. Quartal 2019. Der Markt hatte im Vorfeld mit einem geringeren Umsatzrückgang gerechnet. Entsprechend groß war die Enttäuschung. Mit dem veröffentlichten Nettogewinn in Höhe von 1,356 Mrd. US-Dollar (EPS 1,51 US-Dollar) für das 4. Quartal 2020 lag IBM zwar deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (EPS 4,11 US-Dollar), aber höher als die Markterwartungen. Das konnte die Veranstaltung aber auch nicht mehr retten. Die Reaktion auf das Zahlenwerk fiel deutlich aus. Enttäuschung brach sich Bahn. 

    Der obere Chart offenbart die Brisanz der aktuellen Situation. IBM ging mit einem Tagesverlust von fast 10 Prozent aus dem gestrigen Freitagshandel (22.01.). Das Chartbild ist damit schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Der eminent wichtige Unterstützungsbereich von 120 US-Dollar steht aktuell im Fokus. Am Freitag ging es bereits darunter. Damit rücken nun die 115+ US-Dollar ins Blickfeld. Die Vehemenz des Rücksetzers mahnt zur Vorsicht. Sollte es signifikant unter die 115 US-Dollar gehen, muss mit einer Ausdehnung der Bewegung auf 106 US-Dollar (markantes Oktober-Tief) gerechnet werden. 

    Die nächsten Tage werden für IBM wichtig. Eine Stabilisierung des Kurses muss das Ziel sein. Hierzu wäre ein Verbleib der Aktie oberhalb von 115 US-Dollar eine Voraussetzung. Sollte es sogar unter die 106 US-Dollar gehen, ist eine komplette Neubewertung der Lage unausweichlich. Auf der Oberseite würde die Rückkehr über die 120 US-Dollar, noch besser über die 123 US-Dollar für Entspannung sorgen. 
     

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