Darum hoffe ich auf eine dynamische Korrekturbewegung
Ja, was denn nun? Diese Frage habe ich mir in den vergangenen Tagen so einige Male gestellt, auch mal etwas lauter, während ich auf die Kursbewegungen der Aktienmärkte geschaut habe.
Ja, was denn nun? Diese Frage habe ich mir in den vergangenen Tagen so einige Male gestellt, auch mal etwas lauter, während ich auf die Kursbewegungen der Aktienmärkte geschaut habe. Oder auch: Geht es nun weiter aufwärts oder kommt endlich mal eine größere Korrektur? Und was ist eigentlich mit der Volatilität los? Wo ist sie hin und wann kommt sie wieder?
DAX pendelt kraftlos in extrem engen Bahnen seitwärts
Diese Fragen galten insbesondere dem DAX, der seit vorgestern nur noch in extrem engen Bahnen seitwärts läuft. In den Handelstagen zuvor waren die Handelsspannen zwar größer, aber die einzelnen Kerzen in den untergeordneten Zeiteinheiten (Stundenkerzen, 5-Minuten-Kerzen, etc.) muss man je nach Charteinstellung mit der Lupe suchen. Und insgesamt läuft der Index schon seit Tagen nur seitwärts. Ich zeige Ihnen dazu einmal den 5-Minuten-Chart aus der gestrigen Ausgabe des Target-Trend-Spezial:
Gewöhnlich finden sich in den Charts des Target-Trend-Spezial zahlreiche Pfeile, Kreise, Ellipsen oder sonstige Markierungen, mit denen ich den Lesern den Kursverlauf erkläre und bullishe bzw. bearishe Signale markiere. Aber aktuell tut sich so gut wie gar nichts in dieser Hinsicht. Was soll man mit einem solchen Kursverhalten anfangen? Da kann man nur gelangweilt und genervt untätig zuschauen. Für aktive Trader ist das keine schöne Zeit.
US-Indizes täuschten Korrekturen nur an
Noch nerviger war für mich die Beobachtung der US-Indizes. Hier gab es zwar etwas mehr Bewegung, die mich im Target-Trend-CFD zu dem einen oder anderen Trade veranlasste, doch am Ende kam dabei nichts rum, weil auch die US-Indizes in der vergangenen Woche überwiegend nur seitwärts tendierten. Zwei oder drei Mal ging es dabei recht dynamisch abwärts, womit sich eine mögliche Korrektur andeutete, doch folgten darauf immer wieder ebenso dynamische Kurserholungen, mit denen die Korrekturen abgewehrt wurden. Ich zeige Ihnen dazu den Chart des S&P 500 aus dem Wochenupdate des Target-Trend-CFD vom vergangenen Sonntag:
(erstellt mit: comdirect.de)
Mit den beiden grünen Pfeilen ist hier jeweils ein Einstieg in einen Short-Trade markiert. Und mit den beiden roten Pfeilen ist jeweils das Ende des Trades durch einen schnell platzierten Stop-Loss auf Einstandskurs gekennzeichnet.
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Ja, was denn nun, rief ich bei diesem Hin und Her einige Male in den Raum. Zumal die Handelsspannen letztlich so gering waren, dass man sie kaum gewinnbringend nutzen konnte, obwohl die beiden Short-Trades zunächst in die für mich und meine Leser richtige Richtung liefen.
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