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     516  0 Kommentare Covid-19 beeinflusst Geschäftsjahr 2020 in Summe stark positiv / Rückläufiges Ergebnis 2021 bei hoher Prognoseunsicherheit

    Heidenheim (ots) -

    - Finanzkennzahlen: Covid-19-Pandemie beeinflusst Umsatz und Ergebnis stark
    positiv
    - Transformationsprogramm: Wichtige Fortschritte in allen Schlüsselprojekten
    - Ausblick 2021: Moderater organischer Umsatzrückgang und rückläufiges
    bereinigtes EBITDA von 210 bis 260 Mio. EUR

    Das Geschäftsjahr2020 war für die HARTMANN GRUPPE maßgeblich durch ihr
    Transformationsprogramm und die Covid-19-Pandemie geprägt. Die verbesserten
    Finanzkennzahlen, mit einem starken organischen Umsatzwachstum und einem stark
    gesteigerten Ergebnis, sind in Summe auf temporäre Effekte der Pandemie
    zurückzuführen. Einzelne Geschäftssegmente, wie das Infektionsmanagement,
    verzeichneten sehr positive Umsatz- und Ergebniseffekte, während insbesondere
    bei Wundmanagement die wirtschaftlich negativen Auswirkungen der Pandemie
    deutlich wurden. Mit der konsequenten Umsetzung des Transformationsprogramms
    begegnet HARTMANN den zunehmenden Herausforderungen in den Gesundheitsmärkten.

    Finanzkennzahlen 2020 - Umsatz & organisches Umsatzwachstum:

    Konzern: 2.433,0 Mio. EUR (+14,6 %)

    Wundmanagement: 452,1 Mio. EUR (-4,5 %)

    Infektionsmanagement: 829,8 Mio. EUR (+60,9 %)

    Inkontinenzmanagement: 690,5 Mio. EUR (-0,2 %)

    Weitere Konzernaktivitäten: 460,6 Mio. EUR (+4,5 %)

    - Konzern: Im Geschäftsjahr 2020 erzielte HARTMANN Covid-19-bedingt ein starkes
    organisches Umsatzwachstum von 14,6 % und einen Konzernumsatz von 2.433,0 Mio.
    EUR. Das bereinigte EBITDA belief sich auf 292,4 Mio. EUR, verglichen mit
    211,9 Mio. EUR im Vorjahr.
    - Wundmanagement: Der Bedarf an Produkten für Wundbehandlungen reduzierte sich
    speziell durch die pandemiebedingt rückläufige Zahl von Operationen.
    - Infektionsmanagement: Die Nachfrage nach Hände- und
    Flächendesinfektionsmitteln sowie Schutzbekleidung, beispielsweise Masken oder
    Untersuchungshandschuhe, stieg stark an. Dem stand ein rückläufiger Bedarf bei
    kundenindividuellen OP-Sets aufgrund reduzierter Operationen gegenüber.
    - Inkontinenzmanagement: Der Absatz in Kliniken und in Altenheimen war
    pandemiebedingt rückläufig. Ebenso verringerte sich das Geschäft durch
    Ausschreibungen. Zuwächse u.a. im Apothekengeschäft kompensierten die
    negativen Effekte nahezu.
    - Weitere Konzernaktivitäten: Bei KOB führten im Wesentlichen die Reduzierung
    von Operationen sowie der nachlassende Absatz bei Produkten für
    Sportverletzungen zu rückläufigem Geschäftsverlauf. Dagegen beeinflusste das
    steigende Gesundheitsbewusstsein den Absatz der KNEIPP-Gruppe positiv.
    - Dividendenvorschlag: HARTMANN setzt die mehr als 25 Jahre währende
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