Covid-19 beeinflusst Geschäftsjahr 2020 in Summe stark positiv / Rückläufiges Ergebnis 2021 bei hoher Prognoseunsicherheit
Heidenheim (ots) -
- Finanzkennzahlen: Covid-19-Pandemie beeinflusst Umsatz und Ergebnis stark
positiv
- Transformationsprogramm: Wichtige Fortschritte in allen Schlüsselprojekten
- Ausblick 2021: Moderater organischer Umsatzrückgang und rückläufiges
bereinigtes EBITDA von 210 bis 260 Mio. EUR
Das Geschäftsjahr2020 war für die HARTMANN GRUPPE maßgeblich durch ihr
Transformationsprogramm und die Covid-19-Pandemie geprägt. Die verbesserten
Finanzkennzahlen, mit einem starken organischen Umsatzwachstum und einem stark
gesteigerten Ergebnis, sind in Summe auf temporäre Effekte der Pandemie
zurückzuführen. Einzelne Geschäftssegmente, wie das Infektionsmanagement,
verzeichneten sehr positive Umsatz- und Ergebniseffekte, während insbesondere
bei Wundmanagement die wirtschaftlich negativen Auswirkungen der Pandemie
deutlich wurden. Mit der konsequenten Umsetzung des Transformationsprogramms
begegnet HARTMANN den zunehmenden Herausforderungen in den Gesundheitsmärkten.
- Finanzkennzahlen: Covid-19-Pandemie beeinflusst Umsatz und Ergebnis stark
positiv
- Transformationsprogramm: Wichtige Fortschritte in allen Schlüsselprojekten
- Ausblick 2021: Moderater organischer Umsatzrückgang und rückläufiges
bereinigtes EBITDA von 210 bis 260 Mio. EUR
Das Geschäftsjahr2020 war für die HARTMANN GRUPPE maßgeblich durch ihr
Transformationsprogramm und die Covid-19-Pandemie geprägt. Die verbesserten
Finanzkennzahlen, mit einem starken organischen Umsatzwachstum und einem stark
gesteigerten Ergebnis, sind in Summe auf temporäre Effekte der Pandemie
zurückzuführen. Einzelne Geschäftssegmente, wie das Infektionsmanagement,
verzeichneten sehr positive Umsatz- und Ergebniseffekte, während insbesondere
bei Wundmanagement die wirtschaftlich negativen Auswirkungen der Pandemie
deutlich wurden. Mit der konsequenten Umsetzung des Transformationsprogramms
begegnet HARTMANN den zunehmenden Herausforderungen in den Gesundheitsmärkten.
Finanzkennzahlen 2020 - Umsatz & organisches Umsatzwachstum:
Konzern: 2.433,0 Mio. EUR (+14,6 %)
Wundmanagement: 452,1 Mio. EUR (-4,5 %)
Infektionsmanagement: 829,8 Mio. EUR (+60,9 %)
Inkontinenzmanagement: 690,5 Mio. EUR (-0,2 %)
Weitere Konzernaktivitäten: 460,6 Mio. EUR (+4,5 %)
- Konzern: Im Geschäftsjahr 2020 erzielte HARTMANN Covid-19-bedingt ein starkes
organisches Umsatzwachstum von 14,6 % und einen Konzernumsatz von 2.433,0 Mio.
EUR. Das bereinigte EBITDA belief sich auf 292,4 Mio. EUR, verglichen mit
211,9 Mio. EUR im Vorjahr.
- Wundmanagement: Der Bedarf an Produkten für Wundbehandlungen reduzierte sich
speziell durch die pandemiebedingt rückläufige Zahl von Operationen.
- Infektionsmanagement: Die Nachfrage nach Hände- und
Flächendesinfektionsmitteln sowie Schutzbekleidung, beispielsweise Masken oder
Untersuchungshandschuhe, stieg stark an. Dem stand ein rückläufiger Bedarf bei
kundenindividuellen OP-Sets aufgrund reduzierter Operationen gegenüber.
- Inkontinenzmanagement: Der Absatz in Kliniken und in Altenheimen war
pandemiebedingt rückläufig. Ebenso verringerte sich das Geschäft durch
Ausschreibungen. Zuwächse u.a. im Apothekengeschäft kompensierten die
negativen Effekte nahezu.
- Weitere Konzernaktivitäten: Bei KOB führten im Wesentlichen die Reduzierung
von Operationen sowie der nachlassende Absatz bei Produkten für
Sportverletzungen zu rückläufigem Geschäftsverlauf. Dagegen beeinflusste das
steigende Gesundheitsbewusstsein den Absatz der KNEIPP-Gruppe positiv.
- Dividendenvorschlag: HARTMANN setzt die mehr als 25 Jahre währende
Konzern: 2.433,0 Mio. EUR (+14,6 %)
Wundmanagement: 452,1 Mio. EUR (-4,5 %)
Infektionsmanagement: 829,8 Mio. EUR (+60,9 %)
Inkontinenzmanagement: 690,5 Mio. EUR (-0,2 %)
Weitere Konzernaktivitäten: 460,6 Mio. EUR (+4,5 %)
- Konzern: Im Geschäftsjahr 2020 erzielte HARTMANN Covid-19-bedingt ein starkes
organisches Umsatzwachstum von 14,6 % und einen Konzernumsatz von 2.433,0 Mio.
EUR. Das bereinigte EBITDA belief sich auf 292,4 Mio. EUR, verglichen mit
211,9 Mio. EUR im Vorjahr.
- Wundmanagement: Der Bedarf an Produkten für Wundbehandlungen reduzierte sich
speziell durch die pandemiebedingt rückläufige Zahl von Operationen.
- Infektionsmanagement: Die Nachfrage nach Hände- und
Flächendesinfektionsmitteln sowie Schutzbekleidung, beispielsweise Masken oder
Untersuchungshandschuhe, stieg stark an. Dem stand ein rückläufiger Bedarf bei
kundenindividuellen OP-Sets aufgrund reduzierter Operationen gegenüber.
- Inkontinenzmanagement: Der Absatz in Kliniken und in Altenheimen war
pandemiebedingt rückläufig. Ebenso verringerte sich das Geschäft durch
Ausschreibungen. Zuwächse u.a. im Apothekengeschäft kompensierten die
negativen Effekte nahezu.
- Weitere Konzernaktivitäten: Bei KOB führten im Wesentlichen die Reduzierung
von Operationen sowie der nachlassende Absatz bei Produkten für
Sportverletzungen zu rückläufigem Geschäftsverlauf. Dagegen beeinflusste das
steigende Gesundheitsbewusstsein den Absatz der KNEIPP-Gruppe positiv.
- Dividendenvorschlag: HARTMANN setzt die mehr als 25 Jahre währende
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