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    DGAP-News  147  0 Kommentare Sixt Leasing SE: Geschäftsentwicklung in 2020 wie erwartet - Prognose für 2021 veröffentlicht - Seite 3

    Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent auf 211,4 Mio. Euro zurück. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) verbuchte aufgrund verschiedener Sondereffekte einen Rückgang um 68,9 Prozent auf 9,1 Mio. Euro. Die operative Umsatzrendite (EBT/operativer Umsatz) lag infolgedessen bei 2,2 Prozent (2019: 6,3 Prozent). Der Konzernüberschuss nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 89,9 Prozent auf 2,2 Mio. Euro ab.

    Das niedrigere EBT liegt im Rahmen der angepassten Erwartungen vom 20. Juli 2020 und ist unter anderem zurückzuführen auf den oben beschriebenen Volumeneffekt im Vermarktungsbereich, temporäre vertriebliche Unterstützungsmaßnahmen sowie gestiegene Marketingaufwendungen zu Jahresbeginn. Weiterhin wurde das EBT belastet durch transaktionsbedingte Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme der Sixt Leasing SE durch die Hyundai Capital Bank Europe GmbH (HCBE) sowie zusätzlichen Risikovorsorgebedarf bei den Restwerten in Höhe eines mittleren einstelligen Millioneneurobetrags. Das um einmalige und außerordentliche Effekte aus der Übernahme sowie der Risikovorsorge bereinigte EBT belief sich auf 20,8 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2020.

    Michael Ruhl, Vorstandsvorsitzender der Sixt Leasing SE: "Die Digitalisierung unserer Produkte, Services und internen Prozesse schreitet weiter voran. Mit dem Launch unserer Flottenkunden-App, dem Rebranding und der Neuausrichtung unserer Tochtergesellschaft autohaus24 und der Einführung eines komplett digitalen Bestellprozesses für Privatkunden auf sixt-neuwagen.de haben wir im ersten Quartal 2021 gleich drei weitere Meilensteine bei der Umsetzung unserer Strategie erreicht. Zudem haben wir eine langfristig ausgelegte Kooperation mit Lidl und Vehiculum gestartet, um attraktive Neuwagen im Internet zu vermarkten."

    Für das Geschäftsjahr 2021 plant Sixt Leasing neben der weiteren Digitalisierung des Neuwagenvertriebs im Geschäftsfeld Online Retail unter anderem die Einführung eines Mobilitätsbudgets im Geschäftsfeld Flottenmanagement. Damit sollen die Mitarbeiter von Fuhrparkkunden - als Alternative oder Ergänzung zum Dienstwagen - die Möglichkeit erhalten, Verkehrsmittel wie zum Beispiel Bus, Bahn, Fahrrad, Carsharing oder Taxi zu nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der Diversifikation des Kundenportfolios im Geschäftsfeld Flottenleasing mit kleineren Flotten und insbesondere auf der Servicequalität liegen. Zudem soll das Geschäftsmodell auf Gebrauchtwagenleasing erweitert werden.

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