Inflationsrate im März 2021 bei +1,7 % / Preise für Kraftstoffe und Heizöl wirken sich erhöhend auf die Inflationsrate aus - Seite 2
Telekommunikationsdienstleistungen (-1,0 %).
Preise für Heizöl und Kraftstoffe im Vormonatsvergleich 5,0 % höher
Im Vergleich zum Februar 2021 stieg der Verbraucherpreisindex im März 2021 um
0,5 %, wobei die Energieprodukte um 2,1 % teurer wurden. Insbesondere mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher mehr für Heizöl (+6,1 %) und für Kraftstoffe
(+4,8 %) bezahlen. Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt blieben unverändert,
teurer wurden hier unter anderem Speisefette und Speiseöle (+2,5 %), günstiger
hingegen zum Beispiel Gemüse (-2,1 %).
Methodische Hinweise:
Die aktuelle Corona-Krise führte im März 2021 erneut zu Schwierigkeiten bei der
Preiserhebung, da einige Güter am Markt nicht verfügbar waren, Geschäfte
geschlossen waren oder die Preisermittlung aus anderen Gründen nicht möglich
war. Hinweise zu den Auswirkungen des Lockdowns auf die Preiserhebung finden Sie
in unserem Methodenpapier. Die Qualität der Ergebnisse der
Verbraucherpreisstatistik ist weiterhin gewährleistet.
Die Abweichung zwischen VPI und HVPI für Deutschland sind vor allem auf
unterschiedliche Aktualisierungszeitpunkte der Gütergewichte zurückzuführen,
siehe Methodenpapier.
Die Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex sind neben weiteren Indikatoren zur
Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auch auf der
Sonderseite Corona-Statistiken im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
verfügbar.
Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und
Wirtschaftskrise
Der Verbraucherpreisindex ist auch Teil des "Krisenmonitors"
(www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die
Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der
Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor
ergänzt die Sonderseite "Corona-Statistiken" (www.destatis.de/corona), die
statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen
der Corona-Pandemie bündelt.
Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17,
Reihe 7 "Verbraucherpreise für Deutschland". Detaillierte Daten zur
Verbraucherpreisstatistik können über die Tabellen Verbraucherpreisindex
(61111-0004) und (61111-0006) sowie Harmonisierter Verbraucherpreisindex
(61121-0002) und (61111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Verbraucherpreisstatistik,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 77,
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/4889300
OTS: Statistisches Bundesamt
Preiserhebung, da einige Güter am Markt nicht verfügbar waren, Geschäfte
geschlossen waren oder die Preisermittlung aus anderen Gründen nicht möglich
war. Hinweise zu den Auswirkungen des Lockdowns auf die Preiserhebung finden Sie
in unserem Methodenpapier. Die Qualität der Ergebnisse der
Verbraucherpreisstatistik ist weiterhin gewährleistet.
Die Abweichung zwischen VPI und HVPI für Deutschland sind vor allem auf
unterschiedliche Aktualisierungszeitpunkte der Gütergewichte zurückzuführen,
siehe Methodenpapier.
Die Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex sind neben weiteren Indikatoren zur
Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auch auf der
Sonderseite Corona-Statistiken im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes
verfügbar.
Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und
Wirtschaftskrise
Der Verbraucherpreisindex ist auch Teil des "Krisenmonitors"
(www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die
Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der
Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor
ergänzt die Sonderseite "Corona-Statistiken" (www.destatis.de/corona), die
statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen
der Corona-Pandemie bündelt.
Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17,
Reihe 7 "Verbraucherpreise für Deutschland". Detaillierte Daten zur
Verbraucherpreisstatistik können über die Tabellen Verbraucherpreisindex
(61111-0004) und (61111-0006) sowie Harmonisierter Verbraucherpreisindex
(61121-0002) und (61111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
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Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 77,
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
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