DGAP-Adhoc
METRO Umsatz- und Ergebnisentwicklung innerhalb Prognoseerwartung im 1. Halbjahr 20/21 - Prognoseanpassung für Geschäftsjahr 20/21 durch längere regulatorische Maßnahmen im Zuge der Covid-19-Pandemie
DGAP-Ad-hoc: METRO AG / Schlagwort(e): Prognose Auf Basis vorläufiger Zahlen für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 ging der Gesamtumsatz in Lokalwährung um -11,5% gegenüber dem Vorjahr zurück, während das EBITDA bereinigt (ohne Transformationskosten und Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen) rund EUR 490 Mio. betrug. Bereinigt um Wechselkurseffekte ergibt sich daraus ein Rückgang von EUR -120 Mio. gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung entspricht den der Prognose zugrunde liegenden Erwartungen für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21. |
Dennoch hat der Vorstand der METRO AG (METRO) beschlossen, die Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21 anzupassen. Der entscheidende Faktor ist die kontinuierliche Verlängerung und die hohe Volatilität der regulatorischen Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19. Diese Maßnahmen führen weiterhin zu erheblichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens in vielen METRO Ländern. METRO hatte bislang erwartet, dass Lockerungen für die HoReCa-Branche spätestens im April beginnen. Allerdings erscheint dies vor Juni nun nicht mehr realistisch. Der Vorstand ist dennoch überzeugt, dass mit den Lockerungen regulatorischer Maßnahmen eine schnelle und substanzielle Erholung beginnen wird, wie es sich auch in Ländern mit teilweise oder vollständiger Öffnung von Gastronomie und Tourismus bereits gezeigt hat.
Ein 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 im Rahmen der Erwartungen, verlängerte Lockdowns in Verbindung mit unklaren Öffnungsszenarien und ein positiver Ausblick auf die HoReCa-Branche für die Zeit nach Wiedereröffnung führen zur Anpassung der Prognose. Unter der Annahme, dass umfassende Wiedereröffnungen von Gastronomie und Tourismus zwischen Juni und August erfolgen können, erwartet METRO nun