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    Geplantes Repowering in Baden-Württemberg  189  0 Kommentare Greenpeace Energy schließt neuartigen Stromabnahmevertrag mit Windpark ab

    Hamburg (ots) - Einen neuartigen Strom-Direktliefervertrag hat Greenpeace Energy
    mit dem Windpark Neubronn-Weikersheim in Baden-Württemberg abgeschlossen. Im
    Rahmen dieses besonders ambitionierten "Power Purchase Agreements" (kurz
    PPA-PRO) nimmt der Ökoenergieanbieter nicht nur Windstrom aus den Anlagen ab,
    sondern erneuert diese in den kommenden Jahren auch komplett. "Wir sichern nicht
    nur für eine Übergangszeit den Weiterbetrieb am Standort, sondern ermöglichen
    dort auf lange Sicht eine hocheffiziente Windstromproduktion und damit
    bestmöglichen Klimaschutz", sagt Sönke Tangermann, Vorstand von Greenpeace
    Energy.

    Greenpeace Energy wird die bereits um die Jahrtausendwende errichteten Windräder
    mit einer installierten Leistung von 0,5 bis ein Megawatt durch eine neue Anlage
    mit einer Leistung von mindestens vier Megawatt ersetzen. Geplant und
    durchgeführt wird der Windpark-Umbau bis zur Genehmigung auf eigenes Risiko
    durch die Kraftwerkstochter der Hamburger Energiegenossenschaft, die Planet
    energy GmbH - sowie durch die vor Ort neu gegründete Repowering-Gesellschaft
    "Bürgerenergie 2 Neubronn". An dieser können sich die derzeitigen
    Windpark-Betreiber beteiligen, nachdem der Umbau genehmigt ist und die
    wirtschaftlichen Kennzahlen bekannt sind. "Als 100%ige Tochter von Greenpeace
    Energy ist es für uns wichtig, lokale Wertschöpfung zu ermöglichen und möglichst
    viele Menschen teilhaben zu lassen. Sie werden damit Teil eines bedeutenden
    Projekts mit überregionaler Strahlkraft", sagt Alexander Street, Geschäftsführer
    bei Planet energy.

    "Wir freuen uns, mit Greenpeace Energy einen Partner gefunden zu haben, der den
    Strom fair vergütet, zudem ein Repowering durchführt und so die bestehende hohe
    Bürgerbeteiligung in der Region weiterhin ermöglicht", sagt Franz Schmidberger,
    einer der Geschäftsführer der Naturkraft Tauber GmbH (NKT), die den Windpark
    betreibt. Co-Geschäftsführer Karl Pflüger ergänzt: "Geplant ist, mehr als 100
    Gesellschafterinnen und Gesellschafter aus den bestehenden
    Windparkgesellschaften auch in das neue Projekt einzubinden, um so die breite
    Verankerung vor Ort zu erhalten und auszubauen." Jasper Starke, zuständiger
    Projektleiter bei Planet energy fügt hinzu: "Die bestehenden
    Windpark-Gesellschafter tragen kein wirtschaftliches Risiko für den bei
    Windenergieanlagen üblicherweise sehr aufwendigen Genehmigungsprozess, können
    aber nach der Erteilung der Genehmigung wieder Mitbetreiber der neuen Anlage
    werden."

    Eine Vereinbarung über das Projekt schloss die Energiegenossenschaft mit den
    drei am Windpark Weikersheim beteiligten Betreibergesellschaften bereits Ende
    Oktober 2020. Der nach dem Bundesimmissionsschutz-Gesetz notwendige
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