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    EUR/USD  326  0 Kommentare Rebound einplanen!

    Nachdem der Euro gegenüber dem US-Dollar in der letzten Aufwärtsbewegung auf ein Hoch von 1,2266 US-Dollar zugelegt und damit seine Jahreshochs aus Anfang 2020 bei 1,2349 USD klar verfehlt hatte, kam es nur wenig später zu einem Aufwärtstrendbruch und damit Verkaufssignal. Anfang dieses Monats setzte schließlich die favorisierte Abwärtsbewegung ein und führte im gestrigen Handel exakt an das 138,2 % Fibonacci-Retracement und somit die maximale Korrekturmarke abwärts. Bestehende Short-Positionen sind zu schließen, der Trade ist abgeschlossen. Im Falle einer Stabilisierung eröffnen sich sogar kurzfristige Long-Chancen.

    Turnaround abwarten

    Um nicht von Fehlsignalen geleitet zu werden, sollte im Bereich von 1,1918 US-Dollar erst ein tragfähiger Boden abgewartet werden. Nur dann steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen Rücklauf zurück an den EMA 200 bei 1,1968 US-Dollar spürbar an, eine weitere Zielmarke bildet die mittelfristige Barriere gelegen um 1,2010 US-Dollar. Spätestens ab 1,2050 US-Dollar sollten größere Gewinnmitnahmen zwingend einkalkuliert werden. Bis zu einem dieser Niveaus könnte sich ein Long-Investment allerdings überdurchschnittlich auszahlen. Kommt es zu einem nachhaltigen Schlusskurs unterhalb der Donnerstagstiefs von 1,1892 US-Dollar, könnte noch einmal der übergeordnete, aber kurzfristige Aufwärtstrend um 1,1850 einen Test erfahren.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,1942 // 1,1968 // 1,1986 // 1,2010
    Unterstützungen: 1,1892 // 1,1850 // 1,1835 // 1,1812
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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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