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     519  0 Kommentare Dividendenaristokraten – diese Aktien müssen Sie kennen. - Seite 2

    Dividendenaristokrat Johnson & Johnson ist ein Profiteur der Pandemie

    Der Pharmazie- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson hob im April 2021 die vierteljährliche Dividende um 5 Prozent auf 1,06 US-Dollar an. Auf das Jahr gerechnet schüttet der Konzern mit Hauptsitz in New Brunswick, im US-Bundesstaat New Jersey, 4,24 US-Dollar an die Investoren aus. Dies war das 59. Jahr in ununterbrochener Folge, dass Johnson & Johnson seine Dividende erhöht. Damit zählt der Konzern zu den Dividendenaristokraten, also Unternehmen, die seit mindestens 25 Jahren ihre Dividende jedes Jahr gesteigert haben. Johnson & Johnson ist seit 1944 an der Börse notiert. Seitdem zahlt das Unternehmen ununterbrochen eine Dividende an seine Aktionäre.

    Der Konzern ist im Jahr 1886 von den Brüdern Robert Wood Johnson I, James Wood Johnson und Edward Mead Johnson gegründet worden. Mit rund 135.000 Mitarbeitern steigerte Johnson & Johnson den Umsatz im ersten Quartal 2021 um 7,9 Prozent auf 22,3 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn legte um 6,9 Prozent auf 6,2 Mrd. US-Dollar zu.

    Das im Dow Jones-Index gelistete Unternehmen ist mit seinen drei Geschäftsfeldern auch in Krisenzeiten prima aufgestellt. Im Pharmabereich ist der Konzern im Kampf gegen Krankheiten wie Arthritis, HIV/Aids, Alzheimer oder auch Krebs tätig. Über die Johnson & Johnson-Tochter Janssen wurde auch ein Corona-Impfstoff entwickelt. Darüber hinaus werden Medizinprodukte hergestellt und im Konsumbereich ist Johnson & Johnson mit bekannten Produkte wie bebe, carefree, Listerine, Neutrogena oder auch Penaten am Markt.

    Pfizer hob die Ziele für 2021 an

    Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer vermarktetet gemeinsam mit der deutschen Firma Biontech einen Corona-Impfstoff. Der Konzern ist 1849 gegründet worden und forscht unter anderem an Präparaten zur Therapie von bisher schwer behandelbaren Erkrankungen wie Alzheimer, HIV/Aids oder Krebs. Pfizer ist zudem als Hersteller des Potenzmittels Viagra bekannt geworden.

    Die Geschäfte laufen gut, auch dank der Zusammenarbeit mit Biontech. Anfang Mai hob Pfizer seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 deutlich an. So werden nun Umsatzerlöse von 70,5 bis 72,5 Mrd. US-Dollar erwartet. Zuvor lag die Prognose bei 59,4 bis 61,4 Mrd. US-Dollar. Im ersten Quartal 2021 zog der Umsatz um 45 Prozent auf 14,58 Mrd. US-Dollar an. Der Gewinn legte um 45 Prozent auf 4,88 Mrd. US-Dollar zu.

    Anfang Juni zahlte Pfizer eine Dividende in Höhe von 39 US-Cents für das zweite Quartal 2021 an seine Aktionäre aus. Damit wurde die 330. vierteljährliche Dividende in Folge ausbezahlt. In diesem Jahr wurde die Ausschüttung das zwölfte Jahr in Folge angehoben.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Dividendenaristokraten – diese Aktien müssen Sie kennen. - Seite 2 Auch in Pandemiezeiten haben die meisten Dividendenaristokraten an ihrer bisher tadellosen Ausschüttungspolitik festgehalten. Viele Firmen sind auch in Krisenzeiten gut positioniert oder gehen sogar gestärkt aus dieser Phase heraus. Wir stellen die …

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