Dividendenaristokraten – diese Aktien müssen Sie kennen. - Seite 2
Dividendenaristokrat Johnson & Johnson ist ein Profiteur der Pandemie
Der Konzern ist im Jahr 1886 von den Brüdern Robert Wood Johnson I, James Wood Johnson und Edward Mead Johnson gegründet worden. Mit rund 135.000 Mitarbeitern steigerte Johnson & Johnson den Umsatz im ersten Quartal 2021 um 7,9 Prozent auf 22,3 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn legte um 6,9 Prozent auf 6,2 Mrd. US-Dollar zu.
Das im Dow Jones-Index gelistete Unternehmen ist mit seinen drei Geschäftsfeldern auch in Krisenzeiten prima aufgestellt. Im Pharmabereich ist der Konzern im Kampf gegen Krankheiten wie Arthritis, HIV/Aids, Alzheimer oder auch Krebs tätig. Über die Johnson & Johnson-Tochter Janssen wurde auch ein Corona-Impfstoff entwickelt. Darüber hinaus werden Medizinprodukte hergestellt und im Konsumbereich ist Johnson & Johnson mit bekannten Produkte wie bebe, carefree, Listerine, Neutrogena oder auch Penaten am Markt.
Pfizer hob die Ziele für 2021 an
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Die Geschäfte laufen gut, auch dank der Zusammenarbeit mit Biontech. Anfang Mai hob Pfizer seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 deutlich an. So werden nun Umsatzerlöse von 70,5 bis 72,5 Mrd. US-Dollar erwartet. Zuvor lag die Prognose bei 59,4 bis 61,4 Mrd. US-Dollar. Im ersten Quartal 2021 zog der Umsatz um 45 Prozent auf 14,58 Mrd. US-Dollar an. Der Gewinn legte um 45 Prozent auf 4,88 Mrd. US-Dollar zu.
Anfang Juni zahlte Pfizer eine Dividende in Höhe von 39 US-Cents für das zweite Quartal 2021 an seine Aktionäre aus. Damit wurde die 330. vierteljährliche Dividende in Folge ausbezahlt. In diesem Jahr wurde die Ausschüttung das zwölfte Jahr in Folge angehoben.