Jazz Pharmaceuticals
Nun gilt es!
Im Ergebnis vollzog die Aktie in den vergangenen Monaten eine beachtliche Aufwärtsbewegung, die allerdings im Juni mit der Ausbildung des Verlaufshochs nahe der 190er Marke ihr vorläufiges Ende nahm.
In unserer letzten Kommentierung zu Jazz Pharmaceuticals thematisierten wir unter anderem die robuste fundamentale Verfassung und die interessanten Perspektiven des Unternehmens, die sich nicht zuletzt durch die Übernahme von GW Pharmaceuticals noch einmal verbessert haben dürften.
Der Markt honorierte die Entwicklung von Jazz Pharmaceuticals. Im Ergebnis vollzog die Aktie in den vergangenen Monaten eine beachtliche Aufwärtsbewegung, die allerdings im Juni mit der Ausbildung des Verlaufshochs nahe der 190er Marke ihr vorläufiges Ende nahm.
In der Folgezeit konsolidierte die Aktie. Bislang spielte sich das Ganze sehr geordnet ab. Doch der Blick auf den oberen Chart offenbart durchaus Risiken. Die Aktie erreicht gegenwärtig mit dem Bereich von 170 US-Dollar eine wichtige Unterstützung. Solange die Aktie oberhalb von 170 US-Dollar verbleibt, ist alles im grünen Bereich. Sollte es hingegen darunter gehen, ist zumindest Obacht geboten.
Sollte es für die Aktie signifikant unter die 170 US-Dollar gehen, wäre das in Bezug auf eine mögliche Top-Bildung ein erstes Warnzeichen. Gleichzeitig würde sich auf der Unterseite weiteres Abwärtspotential in Richtung 160 US-Dollar eröffnen. Dem Bereich um 160 US-Dollar billigen wir in der aktuellen Phase eine zentrale Bedeutung zu. Die Unterstützung wirkt gut ausgebaut und wird durch die knapp darüber verlaufende 200-Tage-Linie verstärkt. Insofern wäre eine Neubewertung der Lage vonnöten, sollte es für Jazz Pharmaceuticals darunter gehen.
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