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Maternus-Kliniken AG: Auswirkungen der Hochwasserkrise auf Einrichtungen der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
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Auswirkungen der Hochwasserkrise auf Einrichtungen der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Berlin, 22.07.2021 Die MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft (MATERNUS) betreibt in der vom Hochwasser stark betroffenen Region in der Eifel vier Einrichtungen. Dies sind Einrichtungen in
Altenahr, Gerolstein, Hillesheim und Pelm.
Nachdem die Lage zwischenzeitlich sehr unübersichtlich war, hat sich die Wetterlage inzwischen beruhigt und das Wasser ist zurückgegangen. Die Schlammmassen konnten jedoch noch nicht beseitigt werden. Das Ausmaß der Zerstörung in der Region wird nun schrittweise sichtbar und Begehungen der Einrichtungen sind dank der verbesserten Wetterlage möglich geworden. Mitglieder der Geschäftsführung und Mitarbeiter aus der Hauptverwaltung der MATERNUS sind inzwischen vor Ort, um sich um die Einrichtungen und deren Bewohner zu kümmern.
Während die Einrichtungen in Pelm und Gerolstein vom Hochwasser verschont blieben, waren die Einrichtungen in Altenahr und Hillesheim stark von den Auswirkungen des Hochwassers betroffen.
Die Einrichtung in Altenahr stand zeitweise bis in die 1. Etage unter Wasser. Alle Bewohner konnten bis Freitagabend evakuiert werden und wurden zum Teil in Krankenhäusern untergebracht, so dass notwendige Behandlungen weitergeführt werden konnten. Der Großteil der Bewohner wurde auf umliegende Senioreneinrichtungen verteilt. Auch MATERNUS-Einrichtungen in Köln, Gerolstein, Hillesheim und Wiesbaden haben Bewohner aufgenommen. Einige Bewohner wurden auch von ihren Familien aufgenommen. Allen Bewohnern und Mitarbeitern geht es den Umständen entsprechend gut. Die von MATERNUS gemietete Einrichtung in Altenahr ist jedoch aufgrund der Hochwasserschäden voraussichtlich bis mindestens Jahresende nicht nutzbar.