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    Aktien Frankfurt Eröffnung  621  0 Kommentare DAX bleibt angeschlagen – Steigende Energiepreise fordern die Geldpolitik heraus

    Auch wenn heute Morgen an der Frankfurter Börse vieles für eine Stabilisierung spricht, der Deutsche Aktienindex bleibt angeschlagen und gefährlich nah an der 15.000er Marke mit der darunter verlaufenden 200-Tage-Linie.

    Positiv ist zu werten, dass kurz über dieser Unterstützung bislang immer wieder Käufer in den Markt kamen und so eine potenzielle Beschleunigung des Abwärtstrends verhindern konnten. Fällt die Marke, könnte es allerdings sehr schnell sehr ungemütlich für den DAX werden.

     

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    Nachdem es der Börse in den vergangenen anderthalb Jahren trotz Corona-Pandemie immer wieder erfolgreich gelang, negative Nachrichten und aufkommende Risikofaktoren gekonnt auszublenden, suchen die Anleger nun händeringend nach dem einen positiven Impuls, der den Aktienmarkt aus dem Abwärtssog befreien kann. In der Vergangenheit war es leicht, schlechte Nachrichten auszublenden, da die Notenbanken grünes Licht gaben. Der auf ein Sechsjahreshoch steigende Ölpreis und damit auch immer mehr Fragezeichen hinter der lediglich „vorübergehenden“ Inflation machen es der Geldpolitik nun aber zunehmend schwerer, ihren Kurs beizubehalten.

     

    Die Energiepreise steigen im Galopp und umso stärker damit die Belastungen für Wirtschaft und Verbraucher werden, desto weniger Hoffnung haben die Anleger, dass künftige Schwächephasen an den Börsen durch gutes Zureden der Zentralbanken ausgebügelt werden können. Die Inflation beraubt die Geldpolitik eines wichtigen Werkzeugs: der Geduld. Die Zinswende könnte deshalb viel schneller kommen als erwartet.

     

    Was wir angesichts steigender Zinsen gerade sehen, ist eine bessere Entwicklung von Value- gegenüber Technologie-Aktien. Die Sektor-Rotation kommt dabei dem DAX mit seinen 40 vorwiegend zyklischen Aktien zugute. Steigende Zinsen können sich auch positiv auf die Stärke von Bilanzen auswirken, vor allem bei Unternehmen mit hohen Pensionsrückstellungen.

     

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    Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
     



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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX bleibt angeschlagen – Steigende Energiepreise fordern die Geldpolitik heraus Auch wenn heute Morgen an der Frankfurter Börse vieles für eine Stabilisierung spricht, der Deutsche Aktienindex bleibt angeschlagen und gefährlich nah an der 15.000er Marke mit der darunter verlaufenden 200-Tage-Linie.

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