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    Börsengang  5952
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    Jetzt zeichnen: „Wachstum ohne Lieferkettenprobleme, Chip-Knappheit oder hohe Rohstoffpreise.“

    Mit der sdm SE (ISIN: DE000A3CM708) geht das erste deutsche Sicherheitsunternehmen an die Börse. Die Branche ist ein Krisengewinner und profitiert von der zunehmenden Gewaltbereitschaft.

    Die Aktien können noch bis zum 25.10. (vorzeitige Schließung möglich) in einer Preisspanne von 3,30 bis 3,60 Euro an der Börse Düsseldorf gekauft werden. Die Analysten von GBC empfehlen die Aktie zum Kauf. Im Interview stellt Vorstand Oliver Reisinger das Unternehmen vor und erläutert, wie er den Umsatz in wenigen Jahren verdoppeln will.

    Herr Reisinger, stellen Sie sdm bitte kurz vor.

    Oliver Reisinger: Die sdm Gruppe wurde 1999 gegründet und ist heute einer der führenden Sicherheitsdienstleister in der Metropolregion München mit 300 Mitarbeitern. Wir bieten ein breites Leistungsspektrum vom Werk- und Objektschutz, über Revier- und Streifendienste bis hin zur Organisation von Veranstaltungen und effektivem Personenschutz.

    Wer zählt zu ihren Kunden?

    Oliver Reisinger: Das Thema Sicherheit betrifft unsere gesamte Gesellschaft. Entsprechend zählen Behörden und öffentliche Einrichtungen wie beispielsweise Ämter, Konsulate und Krankenhäuser genauso zu unseren Kunden wie Einzelhandelsunternehmen und Privatpersonen. Bis einschließlich 2019 haben wir auch für Sicherheit auf dem Münchner Oktoberfest gesorgt und werden dies hoffentlich im kommenden Jahr wieder dürfen.

    Ist Sicherheit ein Wachstumsmarkt?

    Oliver Reisinger: Absolut. Um dies zu erkennen, reicht ein Blick in die Medien. Das Sicherheitsgefühl hierzulande nimmt seit Jahren ab und die Gewaltbereitschaft nimmt zu. Heute gibt es Sicherheitspersonal in Supermärkten, Jobcentern und Krankenhäusern – Corona hat diesen Trend noch verstärkt. Unsere Branche ist seit dem Jahr 2010 durchschnittlich um über 6 % jährlich gewachsen und hat in 2020 9,2 Mrd. Euro umgesetzt.

    Wo sehen Sie in den kommenden Jahren das größte Wachstumspotenzial?

    Oliver Reisinger: Praktisch in jedem Kundenkreis – Unternehmen, Behörden, privates Umfeld – haben wir Potenzial. Die Metropolregion München bietet eine bundesweit wohl einzigartige Kombination aus Wirtschafts- und Lebensraum: Rund 13 Mio. Einwohner mit einem hohen durchschnittlichen Einkommen, DAX-Konzerne und starker Mittelstand, zwei internationale Messestandorte und über 100 Konsulate.

    Wie hat sich sdm im vergangenen Jahr entwickelt?

    Oliver Reisinger: Auch ohne Schutz des Oktoberfests ist sdm in 2020 schneller gewachsen als die Branche. Den Umsatz haben wir um 16,8 % auf 10,4 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBITDA) wurde auf 0,88 Mio. Euro verdoppelt. Der Jahresüberschuss legte von 0,30 Mio. Euro auf 0,69 Mio. Euro zu.

    Wie ist Ihr Ausblick?

    Oliver Reisinger: Im ersten Halbjahr 2021 liegen wir beim Umsatz erneut 20 % über Vorjahr. Das zweistellige organische Wachstum wollen wir weiter fortsetzen. Auch durch die Erweiterung unseres Leistungsspektrums. Beispielsweise werden wir für Privatimmobilien datenschutzkonforme Videoüberwachung anbieten. Bei einem Monatspreis von 80 Euro müssen wir nur 600 Kunden gewinnen, um unseren Umsatz um 5 % zu steigern. Dies sollte im Münchner Süden sehr gut möglich sein.

    Deshalb jetzt der Börsengang?

    Oliver Reisinger: Richtig. Um neue Leistungen wie Videoüberwachungen anbieten zu können, brauchen wir eine zusätzliche Sicherheits-Alarmzentrale. Dabei handelt es sich um kritische Infrastruktur mit hohen Anforderungen. Daher wollen wir eine Immobilie kaufen und entsprechend ausbauen. Außerdem wollen wir unser organisches Wachstum durch Übernahmen ergänzen. Unter anderem aufgrund fehlender Nachfolgemöglichkeiten und Schieflagen wegen Corona bieten sich dafür derzeit attraktive Möglichkeiten.

    Mit welcher Bewertung gehen Sie an die Börse?

    Oliver Reisinger: Bewusst mit einer konservativen. Am oberen Ende der Preisspanne wird sdm – vor der Kapitalerhöhung – mit 11,2 Mio. Euro bewertet und damit nur mit dem einfachen Umsatz.

    Dürfen Anleger mit einer Dividende rechnen?

    Oliver Reisinger: Wir werden eine Dividendenaktie werden. Das laufende Jahr wollen wir natürlich zunächst zum Wachstum nutzen und investieren. Doch ab dem Jahr 2022 ist eine Dividende sehr wahrscheinlich.

    Abschließend, warum sollte Anleger die sdm-Aktie zeichnen?

    Oliver Reisinger: Mit sdm investieren Anleger in den Wachstumsmarkt Sicherheit. Dabei ist unser Geschäftsmodell genauso konservativ wie unsere Bewertung. Wir sind ein ambitionierter Mittelständler, verfügen über eine moderne interne Organisation, ein diversifiziertes Leistungsportfolio und eine solide Kundenstruktur. Lieferkettenprobleme beschäftigen uns genauso wenig wie hohe Rohstoffpreise oder Chip-Knappheit. Wir können uns voll auf Wachstum konzentrieren und mit dem Börsengang können wir dieses beschleunigen.

    Emissionsdetail

    ISIN: DE000A3CM708

    Zeichnungsfrist: bis voraus. 25.10.2021

    Bookbuildingspanne: 3,30 Euro bis 3,60 Euro

    Zeichnungsmöglichkeit: Kauf-Order an der Börse Düsseldorf mit Ordergültigkeit 25.10.21

    Rechtlich maßgebliches Wertpapierprospekt zum Download unter sdm-se.de.

     

    HAFTUNGSAUSSCHLUSS

    Das Angebot erfolgt allein auf Basis eine Wertpapierprospekts, der nach Billigung durch die BaFin unter sdm-se.de erhältlich ist. Die BaFin billigt den Wertpapierprospekt nur bezüglich der Standards der Vollständigkeit, Verständlichkeit und Kohärenz gemäß der Prospektverordnung. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der Emittentin oder der angebotenen Aktien zu verstehen. Interessierte Anleger sind allein dafür verantwortlich, die potenziellen Chancen und Risiken einer Investition in Aktien der sdm SE zu analysieren, abzuwägen und zu bewerten.


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    Verfasst von IR-News
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