Hilfskoch setzt Carola Ferstl die Schöpfkelle auf den Kopf!
Das Leben kann lustig und gewinnbringend sein. Vielleicht steht eine derartige Phase ja wieder vor der Tür. Wie Sie wissen, achte ich sehr viel mehr auf die Töne außerhalb der Börse als auf das
sinnlose Gebrabbel im engeren Börsenkreis, um mich zu orientieren.
Machen wir ein Beispiel: Hier eine Kurzzusammenfassung der Tendenzen aller Kommentare, die heute morgen auf dieser Seite gestanden haben: Rekordzahlen, die 5.000 locken, 1 Minute vor 12, Verschnaufpause, wackeliger Bullen-Boden, weiterhin interessant, ein guter Jahrgang, noch nicht wesentlich besser, Fehlsignal, erhöhtes Korrekturpotential, 1240 und tschüss.
Was soll und kann man damit nun anfangen? Natürlich nichts! „Information = Ruination“ hat Kostolany dazu gesagt. Und ich sage: Je mehr man hört und liest, umso weniger weiß man. Wenn man alles wahrnimmt, nimmt man nur noch weißes Rauschen wahr. Und überhaupt: Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein.
Wie eindeutig heute dagegen „Die Welt“ auf ihrer Klatschseite im Berliner Regionalteil. Unser aller Carola Ferstl hat hierzu einen besonders guten Draht – und dazu noch einen immer besseren. Ist bei jeder Veranstaltung dabei. Diesmal eine Wohltätigkeitsveranstaltung (anscheinend bei Pomp Duck and Circumstances), ein lachhaftes Foto und darunter die Unterschrift: „Ein Pomp-Hilfskoch setzte Carlo Ferstl die Schöpfkelle auf den Kopf.“
So etwas brauchen wir! Carola Ferstl muss wieder in aller Munde sein! Vielleicht schreibt sie dann auch wieder ein Buch, wie wir alle reich werden. Genau das brauchen wir (wie ein Koch die Zutaten): einen Hype, garniert mit einer großen Prise Dämlichkeit. Dann wird bestimmt alles wieder werden!
berndniquet@t-online.de
Machen wir ein Beispiel: Hier eine Kurzzusammenfassung der Tendenzen aller Kommentare, die heute morgen auf dieser Seite gestanden haben: Rekordzahlen, die 5.000 locken, 1 Minute vor 12, Verschnaufpause, wackeliger Bullen-Boden, weiterhin interessant, ein guter Jahrgang, noch nicht wesentlich besser, Fehlsignal, erhöhtes Korrekturpotential, 1240 und tschüss.
Was soll und kann man damit nun anfangen? Natürlich nichts! „Information = Ruination“ hat Kostolany dazu gesagt. Und ich sage: Je mehr man hört und liest, umso weniger weiß man. Wenn man alles wahrnimmt, nimmt man nur noch weißes Rauschen wahr. Und überhaupt: Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein.
Wie eindeutig heute dagegen „Die Welt“ auf ihrer Klatschseite im Berliner Regionalteil. Unser aller Carola Ferstl hat hierzu einen besonders guten Draht – und dazu noch einen immer besseren. Ist bei jeder Veranstaltung dabei. Diesmal eine Wohltätigkeitsveranstaltung (anscheinend bei Pomp Duck and Circumstances), ein lachhaftes Foto und darunter die Unterschrift: „Ein Pomp-Hilfskoch setzte Carlo Ferstl die Schöpfkelle auf den Kopf.“
So etwas brauchen wir! Carola Ferstl muss wieder in aller Munde sein! Vielleicht schreibt sie dann auch wieder ein Buch, wie wir alle reich werden. Genau das brauchen wir (wie ein Koch die Zutaten): einen Hype, garniert mit einer großen Prise Dämlichkeit. Dann wird bestimmt alles wieder werden!
berndniquet@t-online.de