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    Dr. Reuter IR zu artnet  101  0 Kommentare Africa Present – artnet setzt auf „afrikanische Kunst“

    Der Markt für zeitgenössische „afrikanische Kunst“, das heißt, für Werke von Künstlern aus Afrika sowie von aus Afrika stammenden Künstlern in der Diaspora, ist noch relativ jung. Aber er nimmt zunehmend an Fahrt auf.

     

    So hat die 2013 in London gegründete 1-54 Contemporary African Art Fair inzwischen Ableger in New York und Marrakesch; und in Cape Town entstand 2017 das erste Museum, das sich ausschließlich auf Kunst des afrikanischen Kontinents konzentriert. Zudem hat sich in Afrika eine kauffreudige Sammlerszene entwickelt.  

     

    Die börsengelistete Artnet AG hat den Trend frühzeitig erkannt. In bereits zwei „Africa Present“-Auktionen standen etwa 120 Arbeiten etablierter wie junger zeitgenössischer afrikastämmiger Künstler zum Verkauf, von den 35 Prozent in Afrika leben. In Partnerschaft mit dem Kunstkenner Serge Tiroche, Gründer der Plattform Africa First, plant artnet tiefer in den zeitgenössischen afrikanischen Kunstmarkt einzusteigen.

     

    Der Begriff der afrikanischen Kunst an sich ist problematisch, denn nicht jeder Künstler, der aus Afrika kommt, definiert sich über seine ethnische Identität. Dies gilt in hohem Maß für viele im Westen ausgebildete Künstler. Um für die vielschichtige Problematik zu sensibilisieren, organisierte artnet ein Webinar „A Closer Look: Africa Present“: Johannes Vogt (Leiter von artnet Contemporary Art) diskutierte mit Janine Dieujii (Ausstellungsdirektorin des Museum of Contemporary Art Al Maaden), Mandla Sibeko (Direktor von FNB Art Joburg) und Serge Tiroche über Definition und Grenzen des Begriffs der afrikanischen Kunst.

     

    Bereits bei der ersten Auktion im April 2021 wurden 76 Prozent der Lose verkauft. Zu den Verkauf-Highlights zählte ein Gemälde der Künstlerin Aboudia (Elfenbeinküste) für 144.000 Dollar – mehr als das Doppelte der Schätzung.

     

    Als eine der weltweit führenden Online-Handelsplattformen für den Kunstmarkt profitiert das in Berlin und New York ansässige Unternehmen artnet in besonderer Weise von der zunehmenden Digitalisierung: Im August erreichten die über artnet Auctions verkauften Lose eine Wertsteigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

     

    Mit über 200.000 Mail-Abonnenten, 3,2 Millionen Social Media Followern und 12,5 Millionen Internetbesuchern im Monat ist artnet perfekt aufgestellt, einem breiten Publikum unter anderem auch Künstler aus Afrika bekannt zu machen. Neues vom Markt die vermitteln Artnet News, aktuelle Preisinformationen liefern die Dienste Market Alerts und Price Database.

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