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     176  0 Kommentare Ist Berkshire Hathaways Portfolio sicher vor Inflation?

    Ist die Aktie von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) gut gegen Inflation? Ich glaube, dass sie zumindest einen guten Zweck erfüllen kann. Warren Buffett investiert schließlich in zeitlose Beteiligungen, setzt auf einen langfristigen Ansatz. Im Zweifel geht es um einen soliden, freien Cashflow und inzwischen auch um moderate Aktienrückkäufe. Das kann ein Gesamtmix sein, der ausgleichende Renditen schafft.

    Die Kernfrage könnte jedoch eine andere sein: Ist das Portfolio von Berkshire Hathaway sicher vor Inflation? Das wiederum wollen wir heute einmal ein wenig ergründen. Es könnte sich jedenfalls anbieten, auf einige Einzelheiten zu achten. Möglicherweise finden wir ein paar gute Ansätze.

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    Kann das Portfolio von Berkshire Hathaway Inflation ausgleichen?

    Viele Aktien von Berkshire Hathaway sind inzwischen jedenfalls nicht mehr günstig. Wobei das natürlich auch an der allgemeinen Situation der breiten Aktienmärkte liegt. Preiswerte Bewertungen sind rarer gesät, wenn sich die Märkte in der Nähe eines Rekordhochs befinden. Das mindert natürlich die Renditen ein wenig und führt möglicherweise zu weniger Inflationsausgleich.

    Es gibt jedoch ein großes Aber: Die Aktienauswahl von Warren Buffett könnte aufgrund seines unternehmensorientierten Ansatzes tatsächlich einen hervorragenden Ausgleich bei Inflation bieten. Wenn wir beispielsweise an Konsumgüter-Aktien wie Coca-Cola oder Kraft Heinz denken, so könnte es moderate Preiserhöhungen geben, die einen Ausgleich kreieren. Mit einem starken Produktportfolio ist es einfacher möglich, einen Inflationsausgleich an die Verbraucher über den Einzelhandel weiterzugeben.

    Aber es betrifft nicht nur die „klassischen“ Konsumgüter-Aktien. Auch Apple ist für Warren Buffett bei Berkshire Hathaway eine Konsumgüter-Aktie. Der iKonzern dürfte gewiss keinerlei Probleme haben, den Preis für die hochpreisigen iPhones oder andere Tech-Lösungen moderat beim Thema Inflation zu erhöhen. Die Käuferschicht gilt schließlich als loyal und ein paar US-Dollar dürften letztlich die Kaufentscheidung nicht allzu sehr beeinflussen.

    Insofern ist das börsennotierte Portfolio durchaus attraktiv, wenn es um Inflation geht. Aber auch die verbundenen Unternehmen von Berkshire Hathaway können hier liefern. Im Energie-Segment dürften die Preissteigerungen von Öl und Erdgas sowieso im Moment einen Ausgleich schaffen. Andere Infrastrukturdinge wie Eisenbahnen sind ebenfalls nicht sensibel, was Preisanpassungen angeht. Lediglich die 149 Mrd. US-Dollar in Cash bieten eine Angriffsfläche bei Inflation. Das ist ohne Zweifel eine größere Baustelle, die man als Investor auf dem Schirm haben sollte.

    Grundsätzlich gilt trotzdem: Starke Auswahl

    Für mich gilt mit Blick auf Berkshire Hathaway trotzdem, dass Warren Buffett auch beim Thema Inflation gute Arbeit geleistet hat. Sein Portfolio ist für mich stark, wenn es gegebenenfalls um Preissetzungsmacht geht. Das ist für mich ein wichtiger Indikator, wie man dieses Thema umgehen oder an Verbraucher weitergeben kann.

    Insofern glaube ich wirklich: Das Portfolio der Beteiligungsgesellschaft müsste sich auch bei einer länger anhaltenden, stärkeren Inflation nicht verstecken. Es könnte operativ vielleicht sogar ganz solide performen.

    Der Artikel Ist Berkshire Hathaways Portfolio sicher vor Inflation? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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