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    Weizen  383  0 Kommentare Preis kreiert Ausbruchsszenario

    In der betreffenden Kommentierung thematisierten wir die veritable ansteigende Dreiecksformation (orange dargestellt), die sich in den Wochen und Monaten zuvor ausgebildet hatte. 

    Unsere letzte Kommentierung zu Weizen überschrieben wir an dieser Stelle mit der Frage „Wird jetzt der Deckel gehoben?“. Mit großer Vehemenz lief Weizen zum damaligen Zeitpunkt den Widerstandsbereich 7,5 US-Dollar / 7,7+ US-Dollar an. 

    In der betreffenden Kommentierung thematisierten wir die veritable ansteigende Dreiecksformation (orange dargestellt), die sich in den Wochen und Monaten zuvor ausgebildet hatte. 

    Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung klar definiert. Weizen muss möglichst schnell und möglichst dynamisch über die 7,7+ US-Dollar vorstoßen. Das würde das Chartbild auf der Oberseite klären und dem Weizenpreis zumindest Aufwärtspotential in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 8,0 US-Dollar eröffnen. Übergeordnet könnten bei einem entsprechenden Verlauf sogar noch einmal die Hochs aus dem Jahr 2012 aktuell werden, die Weizen damals im Bereich von 9+ US-Dollar markierte. Um das Aufwärtsmomentum in der aktuellen Situation nicht zu gefährden, sollten Rücksetzer im besten Fall auf den Bereich von 7,2 US-Dollar / 7,0 US-Dollar begrenzt bleiben. Sollte es hingegen zum Bruch der 6,7 US-Dollar kommen, würde eine Neubewertung der Lage notwendig werden. […]“


    Weizen startete daraufhin einen ersten Vorstoß auf der Oberseite. Dieser erlangte jedoch noch keine Relevanz und „verebbte“ knapp oberhalb von 8,0 US-Dollar. Weizen fiel daraufhin noch einmal in die Zone 7,5 US-Dollar / 7,7+ US-Dollar zurück, bestätigte dieses Preisniveau aber, drehte im Anschluss erneut nach oben ab und lancierte dieses Mal einen Vorstoß, der mehr Durchschlagskraft an den Tag legte. 

    Bis auf 8,3+ US-Dollar konnte Weizen zulegen, ehe auch dieser Vorstoß ins Stocken geriet. Weizen ist aus technischer Sicht überkauft, der Preis anfällig für Konsolidierungen / Korrekturen. Um das Aufwärtsmomentum nicht zu gefährden, sollten Rücksetzer im besten Fall oberhalb von 7,5 US-Dollar verbleiben. Eine weitere Unterstützung ist im Bereich von 7,2 US-Dollar / 7,7+ US-Dollar / 7,0 US-Dollar zu finden. 

    Rückenwind bekam Weizen unter anderem vom aktuellen WASDE-Bericht. Schauen wir auf einige Eckdaten aus dem aktuellen WASDE-Bericht (World Agricultural Supply and Demand Estimates), der vom US-Agrarministerium (USDA) am 09.11. veröffentlicht wurde. Im aktuellen November-Bulletin wurden die Prognosen in Bezug auf die globalen Lagerendbestände für das Erntejahr 2021 / 2022 erneut leicht nach unten angepasst. Ging man im Oktober-Report für das Erntejahr 2021 / 2022 noch von globalen Lagerendbeständen in Höhe von 277,18 Mio. Tonnen aus, waren es im November-Report nun 275,80 Mio. Tonnen.

    Kurzum. Weizen ist es zuletzt gelungen, ein Ausbruchsszenario zu kreieren. Bis auf knapp 8,3 US-Dollar stieß der Preis zwischenzeitlich vor. Das von uns zuletzt an dieser Stelle thematisierte Hoch aus dem Jahr 2012 (9+ US-Dollar) wurde zwar noch nicht erreicht, ist aber als potentielles Bewegungsziel noch nicht vom Tisch. Damit das so bleibt, sollte Weizen Rücksetzer im besten Fall auf 7,5 US-Dollar begrenzen. 
     

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