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    Aktien Frankfurt Eröffnung  1665  0 Kommentare DAX macht nach EZB-Knick wieder kehrt – US-Arbeitsmarkt droht Schwächeanfall

    Die Europäische Zentralbank hat gestern das Offensichtliche ausgesprochen und die Garantie dafür, dass es in diesem Jahr keine Zinserhöhung geben wird, zurückgezogen.

    Das ist ein wichtiger Wendepunkt in der Geldpolitik der Eurozone. Nach der negativen Reaktion des Deutschen Aktienindex darauf wird der Index heute durch überraschend positive Nachrichten vom Onlinehändler Amazon vorerst wieder aufgefangen.

     

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    Was den Euro angeht, könnte die Gemeinschaftswährung damit Ende Januar ihren Tiefpunkt gegenüber dem US-Dollar erreicht haben, weil die EZB bis dahin stoisch auf dem geldpolitischen Gaspedal geblieben ist. Das endet jetzt. Die Wende ist vergleichbar mit dem U-Turn der Fed Anfang Januar, als diese durch das Protokoll der Dezember-Sitzung durchblicken ließ, ihre Bilanz abbauen zu wollen. Aber eine große Überraschung der Frankfurter Währungshüter war es auch nicht. Die EZB hängt wie die Fed der Kurve hinterher. Sie hat ihre Kollegen in Washington die ganze Arbeit machen lassen und nachdem Jerome Powell vorgelaufen ist, wagt sie sich aus der Deckung. Die Börse kann jetzt nur darauf vertrauen, dass das Wirtschaftswachstum die Mini-Zinswende verkraften wird.

     

    In den USA könnte es heute Nachmittag auf den ersten Blick zu einer leichten Entspannung aus geldpolitischer Sicht kommen. Ausgelöst durch steil steigende Corona-Infektionszahlen könnten in den USA im Januar sehr viel weniger Stellen als die erwarteten 150.000 geschaffen worden sein. Aber auch hier besteht die Hoffnung der Anleger darin, dass die Pandemie im Frühjahr endet, ohne dass auf der anderen Seite ein anderer Belastungsfaktor wie zum Beispiel eine Eskalation in der Ukraine hinzukommt. Indikatoren deuten schon jetzt auf ein BIP-Wachstum im laufenden Quartal von nur noch 0,1 Prozent hin, und damit schon sehr nah an der Stagflation.

     

    Die Investoren spielen rund um den Globus die Hoffnungs-Karte und blicken durch die aktuelle Corona-Welle hindurch, was im Übrigen die Politik auch tut, die gerade heftig darüber diskutiert, alle Einschränkungen fallen zu lassen.

     

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    Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
     

     

     

     

     



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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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