Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX weiter erstaunlich stabil – US-Anleihemarkt kurz vor Rezessionssignal
Die Rendite-Differenz zwischen zehn- und zweijährigen US-Staatsanleihen ist nur noch leicht positiv.
Seit dem zweiten Weltkrieg hat sich diese Zinskurve achtmal invertiert und jedes Mal folgte darauf eine Rezession. Und auch jetzt ist die Angst begründet. Denn die Weltwirtschaft könnte schon Mitte kommenden Jahres gänzlich anders aussehen als heute.
Es ist nicht davon auszugehen, dass selbst mit einem Waffenstillstand in der Ukraine die Welt wieder die alte sein wird. Geopolitisch sehen wir an allen Fronten Eskalationen. Neue Visa-Schranken der USA gegen chinesische Politiker und die mit den USA verbündeten Vereinigten Arabischen Emirate rollen Assad ausgerechnet jetzt, wo syrische Kämpfer in die Ukraine geschickt werden, um den russischen Krieg dort zu unterstützen, den roten Teppich aus. Microsoft meldet einen Hackerangriff, während Russland trotz Sanktionen und SWIFT-Ausschluss weiter Zinsen in Dollar auf seine Auslandsschulden zahlt – mutmaßlich bezahlt mit Geld aus Offshore-Konten.
Der Preis für die Ölsorte Brent ist wieder bei 120 Dollar angelangt. Damit kostet Öl wieder 20 Dollar mehr als noch vor einer Woche, auch weil die Zahl der Befürworter in der Europäischen Union eines Öl-Embargos gegen Russland wächst. Geopolitisch bleibt gerade kein Stein auf dem anderen und die Folgen daraus werden erst sehr viel später in ihrem vollen Ausmaß zu erkennen sein.
Dennoch kommt die Volatilität am Aktienmarkt nach den Ausschlägen direkt nach Kriegsausbruch wieder deutlich zurück. Tatsächlich ist es so, dass die Aktienmärkte mit Blick in die Historie jetzt noch einmal eine kräftige Rally starten können. Erst nach der Invertierung der Zinskurve bildet der S&P 500 normalerweise ein Hoch aus, bevor die US-Wirtschaft dann sechs bis sieben Monate später in eine Rezession fällt.
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