Inflation bedroht Altersvorsorge
Experte gibt 3 schnelle Tipps, wie man sich jetzt trotz hoher Inflationsrate für das Alter absichert und seine Rente rettet (FOTO)
Bielefeld (ots) - Anhaltende Niedrigzinsen und hohe Inflation versetzen viele
Menschen in Alarmbereitschaft: Die Sorge um eine ausreichende Altersvorsorge
wächst, denn selbst wenn man vorgesorgt hat: Die Lebensversicherungen und
Altersvorsorgen von Banken und Versicherungen sind meist mit 2 bis 3 Prozent
verzinst, machen also gerade effektiv Verlust.
"Die hohe Inflation führt letztlich dazu, dass alle Betroffenen unterversichert
sind. Wer jetzt nicht handelt, ist akut von Altersarmut bedroht - besonders
Selbstständige, die komplett selbst vorsorgen", erklärt Finanzexperte David
Tappe. Gerne verrät er in diesem Gastbeitrag, wie man seine Altersvorsorge mit 3
schnellen Tipps vor der Inflation rettet.
Menschen in Alarmbereitschaft: Die Sorge um eine ausreichende Altersvorsorge
wächst, denn selbst wenn man vorgesorgt hat: Die Lebensversicherungen und
Altersvorsorgen von Banken und Versicherungen sind meist mit 2 bis 3 Prozent
verzinst, machen also gerade effektiv Verlust.
"Die hohe Inflation führt letztlich dazu, dass alle Betroffenen unterversichert
sind. Wer jetzt nicht handelt, ist akut von Altersarmut bedroht - besonders
Selbstständige, die komplett selbst vorsorgen", erklärt Finanzexperte David
Tappe. Gerne verrät er in diesem Gastbeitrag, wie man seine Altersvorsorge mit 3
schnellen Tipps vor der Inflation rettet.
Ein historisches Übel: Inflation erklärt
Experten sprechen immer dann von Inflation, wenn die Preise von Waren und Gütern
schneller steigen als die Arbeitslöhne. Dabei handelt es sich nicht um ein
neuartiges Phänomen. Vielmehr hat es die Inflation schon immer gegeben. So lag
ihre durchschnittliche Rate der vergangenen 50 Jahre in Deutschland bei 2,6
Prozent und in den USA bei 3,8 Prozent.
Die Europäische Zentralbank peilt stets einen Wert von knapp unter 2 Prozent an.
Im April 2022 erreichte die Inflationsrate der Bundesrepublik 7,4 Prozent - für
viele Menschen ein Grund zur Sorge. Historisch konnten wir in Deutschland
bereits weitaus höhere Werte feststellen: In den Jahren 1923 und 1948 kam es zu
einer Hyperinflation in Höhe von mehreren tausend Prozent. Zu dieser Zeit
kostete etwa ein Kilogramm Roggenbrot 233 Milliarden Mark.
1. Finger weg von risikoarmen Anlageklassen: Warum sie nicht vor der Inflation
schützen
Geht es um das Thema Inflationsschutz, sprechen Menschen in der Regel von
kurzfristigen Maßnahmen. Sie müssen jedoch verstehen: Vor der Inflation können
sie sich ausschließlich langfristig schützen. Hierfür kommen risikoarme und
-reiche Anlageklassen infrage. Erstere sind beispielsweise Giro- oder
Tagesgeldkonten - früher waren auch Sparbücher beliebt.
Derartige Anlageklassen generieren jedoch nahezu keine Überrendite. So waren
etwa Sparbücher in den 80er-Jahren mit 8 Prozent verzinst, während die
Inflationsrate ebenfalls 8 Prozent betrug. Steigt die Inflation schnell an,
besteht demnach die Gefahr, dass die Menschen trotz solcher Geldanlagen ihr
Kapital und damit ihre Altersvorsorge verlieren.
2. Langfristig investieren: Produktivkapital als Grundlage für den Schutz der
Altersvorsorge
Risikoreiche Anlageklassen bieten dagegen langfristig jedem Schutz vor der
Inflation und der Geldentwertung - wie sowohl wissenschaftliche Studien als auch
historische Beobachtungen wiederholt belegten. Legen die Menschen ihr Geld
langfristig in Unternehmen an, erzielen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch
nach Abzug der Inflation eine beachtliche Rendite. Experten sprechen hierbei
auch vom sogenannten Produktivkapital. Zu empfehlen sind beispielsweise ETF
Fonds auf den MSCI World - so ist einerseits eine breite Streuung garantiert,
andererseits das Restrisiko minimiert.
3. Sorgfältig abwägen: Die richtigen Anlageklassen sind essenziell für den
Inflationsschutz
Es eignen sich jedoch nicht alle risikoreichen Anlageklassen, um die eigene
Altersvorsorge vor der Inflation zu schützen. Demnach sollten Anleger von
Investitionen in Gold, andere Rohstoffe oder auch Kryptowährungen absehen. Zwar
werden diese Anlageformen häufig angepriesen - hierfür sind jedoch meist
entsprechende Vertreter verantwortlich, die lediglich eine Provision verdienen
wollen. Auch Immobilien bieten keinen verlässlichen Schutz: Bei ihnen sind
Wertsteigerungen oder -verluste vorwiegend von der Nachfrage, nicht aber von der
Inflationshöhe abhängig.
Über David Tappe:
David Tappe ist Finanzexperte und Gründer sowie Vorstand der TAPPE CONSULTING
AG. Er unterstützt Menschen dabei, auf der privaten Ebene ein Vermögen für ihre
Altersvorsorge aufzubauen. Für ihre Kunden und neue Interessenten sind sie die
unabhängige Anlaufstelle, wenn es um professionelle Beratung zum Thema
Geldanlagen geht. Weitere Informationen unter: https://tappeconsulting.de/
Pressekontakt:
TAPPE CONSULTING AG
David Tappe
https://tappeconsulting.de/
E-Mail: info(at)tappeconsulting.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
mailto:redaktion@dcfverlag.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/155203/5229902
OTS: TAPPE CONSULTING AG
Experten sprechen immer dann von Inflation, wenn die Preise von Waren und Gütern
schneller steigen als die Arbeitslöhne. Dabei handelt es sich nicht um ein
neuartiges Phänomen. Vielmehr hat es die Inflation schon immer gegeben. So lag
ihre durchschnittliche Rate der vergangenen 50 Jahre in Deutschland bei 2,6
Prozent und in den USA bei 3,8 Prozent.
Die Europäische Zentralbank peilt stets einen Wert von knapp unter 2 Prozent an.
Im April 2022 erreichte die Inflationsrate der Bundesrepublik 7,4 Prozent - für
viele Menschen ein Grund zur Sorge. Historisch konnten wir in Deutschland
bereits weitaus höhere Werte feststellen: In den Jahren 1923 und 1948 kam es zu
einer Hyperinflation in Höhe von mehreren tausend Prozent. Zu dieser Zeit
kostete etwa ein Kilogramm Roggenbrot 233 Milliarden Mark.
1. Finger weg von risikoarmen Anlageklassen: Warum sie nicht vor der Inflation
schützen
Geht es um das Thema Inflationsschutz, sprechen Menschen in der Regel von
kurzfristigen Maßnahmen. Sie müssen jedoch verstehen: Vor der Inflation können
sie sich ausschließlich langfristig schützen. Hierfür kommen risikoarme und
-reiche Anlageklassen infrage. Erstere sind beispielsweise Giro- oder
Tagesgeldkonten - früher waren auch Sparbücher beliebt.
Derartige Anlageklassen generieren jedoch nahezu keine Überrendite. So waren
etwa Sparbücher in den 80er-Jahren mit 8 Prozent verzinst, während die
Inflationsrate ebenfalls 8 Prozent betrug. Steigt die Inflation schnell an,
besteht demnach die Gefahr, dass die Menschen trotz solcher Geldanlagen ihr
Kapital und damit ihre Altersvorsorge verlieren.
2. Langfristig investieren: Produktivkapital als Grundlage für den Schutz der
Altersvorsorge
Risikoreiche Anlageklassen bieten dagegen langfristig jedem Schutz vor der
Inflation und der Geldentwertung - wie sowohl wissenschaftliche Studien als auch
historische Beobachtungen wiederholt belegten. Legen die Menschen ihr Geld
langfristig in Unternehmen an, erzielen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch
nach Abzug der Inflation eine beachtliche Rendite. Experten sprechen hierbei
auch vom sogenannten Produktivkapital. Zu empfehlen sind beispielsweise ETF
Fonds auf den MSCI World - so ist einerseits eine breite Streuung garantiert,
andererseits das Restrisiko minimiert.
3. Sorgfältig abwägen: Die richtigen Anlageklassen sind essenziell für den
Inflationsschutz
Es eignen sich jedoch nicht alle risikoreichen Anlageklassen, um die eigene
Altersvorsorge vor der Inflation zu schützen. Demnach sollten Anleger von
Investitionen in Gold, andere Rohstoffe oder auch Kryptowährungen absehen. Zwar
werden diese Anlageformen häufig angepriesen - hierfür sind jedoch meist
entsprechende Vertreter verantwortlich, die lediglich eine Provision verdienen
wollen. Auch Immobilien bieten keinen verlässlichen Schutz: Bei ihnen sind
Wertsteigerungen oder -verluste vorwiegend von der Nachfrage, nicht aber von der
Inflationshöhe abhängig.
Über David Tappe:
David Tappe ist Finanzexperte und Gründer sowie Vorstand der TAPPE CONSULTING
AG. Er unterstützt Menschen dabei, auf der privaten Ebene ein Vermögen für ihre
Altersvorsorge aufzubauen. Für ihre Kunden und neue Interessenten sind sie die
unabhängige Anlaufstelle, wenn es um professionelle Beratung zum Thema
Geldanlagen geht. Weitere Informationen unter: https://tappeconsulting.de/
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https://tappeconsulting.de/
E-Mail: info(at)tappeconsulting.de
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