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    Inflation bedroht Altersvorsorge  127  0 Kommentare Experte gibt 3 schnelle Tipps, wie man sich jetzt trotz hoher Inflationsrate für das Alter absichert und seine Rente rettet (FOTO)

    Bielefeld (ots) - Anhaltende Niedrigzinsen und hohe Inflation versetzen viele
    Menschen in Alarmbereitschaft: Die Sorge um eine ausreichende Altersvorsorge
    wächst, denn selbst wenn man vorgesorgt hat: Die Lebensversicherungen und
    Altersvorsorgen von Banken und Versicherungen sind meist mit 2 bis 3 Prozent
    verzinst, machen also gerade effektiv Verlust.

    "Die hohe Inflation führt letztlich dazu, dass alle Betroffenen unterversichert
    sind. Wer jetzt nicht handelt, ist akut von Altersarmut bedroht - besonders
    Selbstständige, die komplett selbst vorsorgen", erklärt Finanzexperte David
    Tappe. Gerne verrät er in diesem Gastbeitrag, wie man seine Altersvorsorge mit 3
    schnellen Tipps vor der Inflation rettet.

    Ein historisches Übel: Inflation erklärt

    Experten sprechen immer dann von Inflation, wenn die Preise von Waren und Gütern
    schneller steigen als die Arbeitslöhne. Dabei handelt es sich nicht um ein
    neuartiges Phänomen. Vielmehr hat es die Inflation schon immer gegeben. So lag
    ihre durchschnittliche Rate der vergangenen 50 Jahre in Deutschland bei 2,6
    Prozent und in den USA bei 3,8 Prozent.

    Die Europäische Zentralbank peilt stets einen Wert von knapp unter 2 Prozent an.
    Im April 2022 erreichte die Inflationsrate der Bundesrepublik 7,4 Prozent - für
    viele Menschen ein Grund zur Sorge. Historisch konnten wir in Deutschland
    bereits weitaus höhere Werte feststellen: In den Jahren 1923 und 1948 kam es zu
    einer Hyperinflation in Höhe von mehreren tausend Prozent. Zu dieser Zeit
    kostete etwa ein Kilogramm Roggenbrot 233 Milliarden Mark.

    1. Finger weg von risikoarmen Anlageklassen: Warum sie nicht vor der Inflation
    schützen

    Geht es um das Thema Inflationsschutz, sprechen Menschen in der Regel von
    kurzfristigen Maßnahmen. Sie müssen jedoch verstehen: Vor der Inflation können
    sie sich ausschließlich langfristig schützen. Hierfür kommen risikoarme und
    -reiche Anlageklassen infrage. Erstere sind beispielsweise Giro- oder
    Tagesgeldkonten - früher waren auch Sparbücher beliebt.

    Derartige Anlageklassen generieren jedoch nahezu keine Überrendite. So waren
    etwa Sparbücher in den 80er-Jahren mit 8 Prozent verzinst, während die
    Inflationsrate ebenfalls 8 Prozent betrug. Steigt die Inflation schnell an,
    besteht demnach die Gefahr, dass die Menschen trotz solcher Geldanlagen ihr
    Kapital und damit ihre Altersvorsorge verlieren.

    2. Langfristig investieren: Produktivkapital als Grundlage für den Schutz der
    Altersvorsorge

    Risikoreiche Anlageklassen bieten dagegen langfristig jedem Schutz vor der
    Inflation und der Geldentwertung - wie sowohl wissenschaftliche Studien als auch
    historische Beobachtungen wiederholt belegten. Legen die Menschen ihr Geld
    langfristig in Unternehmen an, erzielen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch
    nach Abzug der Inflation eine beachtliche Rendite. Experten sprechen hierbei
    auch vom sogenannten Produktivkapital. Zu empfehlen sind beispielsweise ETF
    Fonds auf den MSCI World - so ist einerseits eine breite Streuung garantiert,
    andererseits das Restrisiko minimiert.

    3. Sorgfältig abwägen: Die richtigen Anlageklassen sind essenziell für den
    Inflationsschutz

    Es eignen sich jedoch nicht alle risikoreichen Anlageklassen, um die eigene
    Altersvorsorge vor der Inflation zu schützen. Demnach sollten Anleger von
    Investitionen in Gold, andere Rohstoffe oder auch Kryptowährungen absehen. Zwar
    werden diese Anlageformen häufig angepriesen - hierfür sind jedoch meist
    entsprechende Vertreter verantwortlich, die lediglich eine Provision verdienen
    wollen. Auch Immobilien bieten keinen verlässlichen Schutz: Bei ihnen sind
    Wertsteigerungen oder -verluste vorwiegend von der Nachfrage, nicht aber von der
    Inflationshöhe abhängig.

    Über David Tappe:

    David Tappe ist Finanzexperte und Gründer sowie Vorstand der TAPPE CONSULTING
    AG. Er unterstützt Menschen dabei, auf der privaten Ebene ein Vermögen für ihre
    Altersvorsorge aufzubauen. Für ihre Kunden und neue Interessenten sind sie die
    unabhängige Anlaufstelle, wenn es um professionelle Beratung zum Thema
    Geldanlagen geht. Weitere Informationen unter: https://tappeconsulting.de/

    Pressekontakt:

    TAPPE CONSULTING AG
    David Tappe
    https://tappeconsulting.de/
    E-Mail: info(at)tappeconsulting.de

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    mailto:redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/155203/5229902
    OTS: TAPPE CONSULTING AG


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