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    Linde  120  0 Kommentare Bullen in den Startlöchern

    Kaum ein Wertpapier konnte sich den Abschlägen der letzten Monate entziehen, Linde zählt ganz klar zu den Lieblingen der Investoren und notiert knapp unterhalb der Anfang dieses Jahres markierten Höchststände von 309,35 Euro. Auch der Ukraine-Krieg vermochte den Wert nicht in die Knie zu zwingen, nach einem Verlaufstief im ersten Quartal bei 244,00 Euro drückten Käufer wieder aufs Gas und trieben Linde auf 305,25 Euro hoch. Die aktuelle Seitwärtsphase kann durchaus in der wellentechnischen Betrachtung als Konsolidierung auf die letzte Aufwärtsbewegung gewertet werden, sodass eine zweite Kaufwelle noch aussteht und hierdurch frische Rekordstände markiert werden könnten.

    Solide Aktie

    Solange die Rekordstände aus Anfang dieses Jahres bei 309,35 Euro nicht überwunden werden, bleibt der Wert zunächst als neutral zu bewerten. Erst ein Ausbruch darüber und mindestens auf Wochenschlusskursbasis dürfte eine zweite große Kaufwelle in den Bereich von 346,55 Euro auslösen und würde sich für entsprechende Long-Positionen anbieten. Geht es dagegen unter die aktuellen Monatstiefs von 279,75 Euro abwärts, müsste mit einer Ausweitung der Konsolidierung in den Bereich von 271,35 und darunter an 264,35 Euro zwingend gerechnet werden.

    Linde Group Plc. (Tageschart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 300,20 // 302,80 // 304,30 // 305,25 // 309,35 // 311,60 Euro
    Unterstützungen: 294,30 // 290,16 // 288,15 // 284,35 // 279,95 // 275,80 Euro

    Fazit

    Für den Fall eines nachhaltigen Ausbruchs der Linde-Aktie über 309,35 Euro würden Ziele bei 346,55 Euro aktiviert werden und könnten über entsprechende Positionen nachgehandelt werden. Hierzu könnte dann das Open End Turbo Long Zertifikat WKN MD4HLL zum Einsatz kommen, dieses birgt bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee eine Renditechance von 180 Prozent. Entsprechend dürfte der Schein im Wert auf 5,62 Euro anwachsen. Eine Verlustbegrenzung sollte den Bereich von 296,50 Euro vorläufig allerdings nicht überschreiten, woraus sich ein Stopp-Kurs im Schein von 0,61 Euro ableiten würde. Einstiegsvoraussetzung bildet allerdings ein erfolgreicher Wochenschlusskurs oberhalb der diesjährigen Hochs!

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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