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     349  0 Kommentare Intel zielt auf Transmeta

    Intel hat in der Vergangenheit hauptsächlich die Verarbeitungsleistung, weniger die Verlustleistung der Mikroprozessoren im Auge gehabt. Das scheint sich nun zu ändern. Der Chip-Weltmeister hat nämlich einen neuen Pentium III und einen Celeron Chip vorgestellt, der für Subnotebooks gedacht ist.

    Diese in der Regel höchstens 1,3 Kg wiegenden und nicht mehr als 2,5 cm dicken Kleinrechner bieten weder Platz, noch Volumen, um die Abwärme von Standard-CPUs abzuführen. Außerdem beherbergen solche Geräte wegen ihrer begrenzten Größe Batterien mit lediglich begrenzter Kapazität, die für den vernünftigen Betrieb eines Standard-Pentium nicht ausreicht.

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    Der unmittelbare Gegner ist auch schon klar. Es ist Start-up , der es mit seinem Crusoe-Prozessor genau auf diesen Markt abgesehen hat. Intel-Vize Frank Spindler kommentiert ohne Nennung von Namen: „Wir sehen einen starken Schwenk zu mobilen, kleineren Geräten.“ Und: „Wir wollen keinen Zweifel lassen, dass wir die Führung in Performance und low-Power beanspruchen.“

    Subnotebooks sind mit rund 1% noch ein sehr kleiner Teil des mobilen Computer Marktes. Aber er wächst sehr schnell und zieht damit die Aufmerksamkeit der Hersteller auf sich. Im vierten Quartal 2000 nahm der weltweite Desktop-Umsatz über alle Vertriebskanäle hinweg nur um 1,6% zu, während mobile Computer um fast 21% zulegten. Ein Indiz für diese Entwicklung ist die Entwicklung des Handheld-Marktes 154332.

    Die neu vorgestellten Prozessoren werden beide mit 500 MHz Takt betrieben. Die Taktfrequenz des Pentium III lässt sich auf 300 MHz drosseln, um Strom zu sparen. Er wird mit 0,975 Volt betrieben – halb soviel wie frühere mobile Varianten.

    Im ersten Halbjahr 2001 soll außerdem noch ein 1 GHz LapTop-Chip herauskommen. Mit derselben Technologie hätten Subnotebook-Chips noch Spielraum bis 700 MHz Takt, heißt es.



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    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
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