DAX-Morgenanalyse
DAX vor der EZB-Sitzung deutlich angezählt
DAX leichter zum Start in den EZB-Tag - Die Richtungssuche am Aufwärtstrend hat begonnen und muss nun zeigen, wie stark der Druck hier ist.
Videoanalyse am Morgen:
Der DAX hat es auch gestern nicht geschafft den Widerstandsbereich um 14.600, den er seit Wochen nicht nachhaltig überschreiten konnte, zu brechen. Die einzige Ausnahme bleibt der Pfingstmontag. Technisch manifestiert sich also dieses Level weiterhin und Ernüchterung machte sich nach dem Test gestern wieder breit.
Die News zum Wirtschaftswachstum von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Weltwirtschaft wurden zudem negativ bewertet. Denn die OECD sieht nur noch ein Wachstum von drei Prozent, während man im Dezember noch von 4,5 Prozent ausgegangen war. Für das neue Jahr stehen dann 2,8 Prozent im Raum. Auch diese Schätzung fiel von ursprünglich 3,2 Prozent.
Der Nachmittag verstärkte die Sorgen und den Abwärtstrend. Der DAX fiel auf ein neues Wochentief. Mit 14.378 Punkten stand der Index somit auf einem neuem Monatstief und schloss nur kurz darüber:
Der Tagestrend war hier eindeutig und brachte eine Bandbreite von 224 Punkten hervor, wie das Bild und die Eckdaten der Börse Frankfurt aufzeigen:
30 von 40 Aktien waren im negativen Bereich. Im Video gehe ich auf zwei Sektoren näher ein:
Das Scheitern an der 14.600 ist im Chartbild der letzten Tage erneut deutlich zu sehen:
Damit wurde jedoch mittelfristig weiterhin der Trendkanal im Xetra-Chartbild gehalten:
Ein Test steht dann heute meiner Ansicht nach an.
Die Zurückhaltung der Käufer im DAX gegenüber dem Verlauf an der Wall Street ist sicherlich auch auf die EZB-Sitzung zurückzuführen. Heute 13.45 Uhr werden die Währungshüter den Zinssatz vermelden und vielleicht schon eine erste Zinsanhebung vornehmen oder zumindest für den Juli ankündigen.
Der Endloskontrakt hat am Abend bereits den Abwärtstrend fortgesetzt und zum Morgen diese Bewegung gehalten. Er notiert nun bereits unter seiner Aufwärtstrendlinie:
Damit steuern wir auf neue Monatstiefs zu. Diese habe ich hier im Endloskontrakt markiert und diese wäre auch mein Ziel der aktuell laufenden Bewegung:
Treffen wir auf diese Tiefs, wird der Trendkanal im Xetra-Chart getestet und das optische Bild schliesst sich. Genau das wäre mein Wunschszenario für den heutigen Vormittag. Danach darf die EZB kommen, mit Volatilität idealerweise!
Übrigens: Diese Grafiken als Handelsvorbereitung sende ich per Mail jeden Morgen an Dich - wenn Du Dich dazu angemeldet hast.
Deine ausführliche Markterwartungen bekommst Du täglich als E-Mail in Dein Postfach.
Auch heute wird der Livetradingroom wie gewohnt ab 10.00 Uhr eröffnet. Zusammen mit Marcus Klebe blicke ich auf den Markt und habe einige Aktien zur Diskussion vorbereitet.. Folge diesem Link zur Anmeldung:
Inhalt sind dabei auch immer wieder Aktien, die beispielsweise zu Quartalszahlen mit Volatilität aufwarten. Heute stehen zum Beispiel Nio und bilibili im Fokus:
Aus dem Wirtschaftskalender wird erst um 13.45 Uhr die EZB-Sitzung benannt und danach die Pressekonferenz, welche auf Twitch live übertragen wird.
Parallel blicken wir auf die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung aus den USA.
Die genannten Eckdaten mit den entsprechenden Erwartungen siehst Du hier als Ausschnitt aus dem Wirtschaftskalender:
Damit wünsche ich uns zum Handelsstart gleich viel Erfolg und freue mich, wenn Du bei mir in den anderen Formaten vorbeischaust. Falls Du etwas verpasst hast:
- Morgenanalyse vor dem Handelsstart
- Aufzeichnungen der Livestreams
- Tägliche Aktienvorstellungen
- Interviews
Findest Du hier auf meinem Kanal:
Deine Einladung zur Trading-Community mit rund 1.400 Trader:Innen
*Platzierte Produkte/Tools sind entsprechend markiert und Werbung. 72,99 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
Anzeige
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
Anzeige