Wo geht die Reise hin?
Valneva: EMA sagt Ja zum Corona-Impfstoff – "Beteiligung von Pfizer kein Zufall"
Die EMA hat für den inaktivierten COVID-19-Impfstoff VLA2001 von Valneva grünes Licht gegeben. Nun entscheidet die Europäische Kommission. So stehen laut unserer w:o User die Chancen für den französischen Biotechkonzern.
Vegi: Diese Aktie ist mit Novavax nicht zu vergleichen. Wenn man die Marktkapitalisierung vergleicht, ist Valneva immer noch günstig bewertet!
BTC123: Da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Novavax verdient schon Milliarden! Davon ist Valneva noch weit entfernt. […] Aber keine Sorge – Die Aufträge werden kommen. mRNA hat ausgedient. So einfach ist das.
Karlkater: Ich gönne jedem seine Gewinne, aber abgesehen von der Euphorie durch die Zulassung sehe ich hier kein großes Potential mehr. Jeder, der die Corona-Impfung haben wollte, ist mittlerweile mehrfach geimpft und Leute, die es ablehnten, wird auch Valneva nicht überzeugen. Der Impfaktien-Boom ist bereits vorbei, so wie irgendwann der Internet- oder Solarboom vorbei war.
Till2382: Impfungen sind kein Boom, sondern eine Notwendigkeit und Valneva darf man keineswegs nur auf Corona beschränken. Hier besteht die Möglichkeit, wie schonmal erwähnt wurde, eine gewisse Monopolstellung einzunehmen, und das auch in anderen Bereichen wie der Krebsmittelentwicklung. Alles hat seinen Grund und die Beteiligung von Pfizer ist definitiv kein Zufall!
User137: Was denn für prognostizierte Kurssteigerungen? 100 Euro? Diese Mondkurse kann man getrost ad acta legen. Für 2022 zumindest! Relevant sind hier nur die prognostizierten und kommunizierten Umsatzziele des Unternehmens von rund 500 Millionen Euro für 2022. Dazu brauchen wir halt die 25 Millionen Dosen als Umsatzgarantie. Man kann das nicht mit Größenordnungen von Biontech oder Moderna vergleichen. Das sind Schwergewichte. Allerdings bin ich gespannt, welche Zulassungen in den nächsten Wochen/Monaten noch folgen werden. Dann wird vielleicht doch noch die eine oder andere Bestellung eintrudeln. Warten wir's ab.
Bis zum nächsten Börsengeflüster!
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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion